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Na­vi­ga­ti­on

Die Er­de - der un­be­kann­te blaue Pla­net

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.05.2003

"Ein­seh­ba­re Agen­da 21" auf der In­ter­na­tio­na­len Gar­ten­bau­aus­stel­lung 2003 -
Ein Pro­jekt des In­sti­tuts für Um­welt- und Zu­kunfts­for­schung (IUZ) und des Ros­to­cker Bü­ros für nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung/Agen­da 21; ge­för­dert durch das Um­welt­mi­nis­te­ri­um Meck­len­burg-Vor­pom­mern

Die un­ter dem Ti­tel "Die grü­ne Welt­aus­stel­lung am Meer" ver­an­stal­te­te In­ter­na­tio­na­le Gar­ten­bau­aus­stel­lung in Ros­tock 2003 steht in en­ger Ver­bin­dung zur Agen­da 21. Mehr als 20 Na­tio­nen wer­den ih­re Gar­ten­kunst und Kul­tu­ren prä­sen­tie­ren. Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher kön­nen in den "Gär­ten der Na­tio­nen" ei­ne Welt­rei­se an­tre­ten.

Das Pro­jekt "Ein­seh­ba­re Agen­da 21" wird den Gäs­ten der IGA ei­ne wei­te­re Di­men­si­on zur Ver­fü­gung stel­len: den Blick vom Welt­raum auf die Er­de - ein ein­zig­ar­ti­ges Er­leb­nis, das Ehr­furcht ein­flö­ßt. Die IGA-Gäs­te wer­den zu ei­nem stünd­li­chen "Start in den Welt­raum" ein­ge­la­den. Da­bei die­nen Um­welt­for­schungs­sa­tel­li­ten als so ge­nann­te ver­län­ger­te Sin­nes­or­ga­ne des Men­schen im All. Die Er­geb­nis­se die­ser ein­ma­li­gen Welt­rei­se wer­den ein­seh­bar und ein­zig­ar­tig mit­tels ei­ner Groß­bild­pro­jek­ti­on (3 x 4 Me­ter) prä­sen­tiert.

Die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher der IGA er­war­ten von ei­ner Gar­ten­bau­aus­stel­lung Ide­en und An­re­gun­gen. Die­se Ge­le­gen­heit wird ge­nutzt, ih­nen auch das An­lie­gen und den In­halt der Agen­da 21 dar­zu­stel­len.

Die ak­tu­el­len Sa­tel­li­ten­bil­der aus dem Wel­ten­raum ma­chen klar, wie klein und ver­letz­lich das end­li­che "Raum­schiff Er­de" tat­säch­lich ist. Un­se­re Le­bens­welt und da­mit auch die un­se­rer Kin­der ist ein­ge­bet­tet in welt­um­span­nen­de Zu­sam­men­hän­ge.

Mit ver­schie­de­nen An­ge­bo­ten wie "grü­nes Klas­sen­zim­mer", öf­fent­li­chen Fo­ren und The­men­ta­gen zum Was­ser, zum Woh­nen, zur Er­näh­rung und zur Ei­nen Welt wer­den so vie­le Men­schen wie mög­lich mit ih­ren un­ter­schied­li­chen In­ter­es­sen an­ge­spro­chen. Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ros­to­cker Kunst­schu­le e.V. über­nah­men un­ter An­lei­tung von zwei Künst­le­rin­nen die Au­ßen­ge­stal­tung des Agen­da-Pa­vil­lons. Die Vor­stel­lung des Agen­da-Pro­zes­ses der Han­se­stadt Ros­tock und ih­rer Re­gi­on, so­wie der Agen­da 21 in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ver­setzt die Gäs­te in die La­ge, in­ner­halb ei­nes Rau­mes den Bo­gen von der glo­ba­len auf die lo­ka­le Ebe­ne zu span­nen.

Zu­sätz­lich sol­len die Be­rei­che der Fern­er­kun­dung des IUZ für die Kom­mu­nen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern nutz­bar ge­macht wer­den, um in­ner­halb ih­rer lo­ka­len Agen­da 21 Pro­zes­se die glo­ba­le Di­men­si­on ver­ständ­lich ver­mit­teln zu kön­nen. So sind Schu­lun­gen der haupt- und eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­bei­ter der Agen­da-Bü­ros aus un­se­rem Land vor­ge­se­hen. Es bie­tet ei­ne Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­keit spe­zi­ell für die am Agen­da-Pro­zess Be­tei­lig­ten nebst In­for­ma­ti­ons­schnitt­stel­le zwi­schen Land und Ge­mein­den.