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Digitalisierung als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge begreifen

Pressemitteilung vom 05.02.2018

„Die Digitalisierung ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit", unterstreicht Rostocks Senator für Finanzen Verwaltung und Ordnung, Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski. „Wir müssen die Digitalisierung daher künftig auch als Teil unserer kommunalen Daseinsvorsorge begreifen. Dabei geht es gerade in den Bereichen von Wissenschaft und Wirtschaft nicht allein um irgendeine Anbindung an das weltweite Daten-Kommunikationsnetz, sondern um leistungsfähige Übertragungsraten, die in immer mehr Branchen zu einem entscheidenden Standortfaktor werden."

Damit die Unternehmen in Rostock die Chancen der Digitalisierung nutzen können, muss schnelles Internet über Glasfasernetze für jede Firma in Rostock verfügbar sein. Teilweise erfordern Sicherheitsbestimmungen sogar „redundante" Netze, d.h. zwei voneinander völlig unabhängige Anschlüsse, so dass im Falle eines Ausfalls eines Internetzugangs ein weiterer, alternativer Anschluss vorhanden ist.

Im Rahmen eines Projektes wurde die CIMA Beratung + Management GmbH durch Rostock Business beauftragt, eine Befragung bei Rostocker Unternehmen in Gewerbegebieten durchzuführen. Dabei stehen die Quantifizierung des Bedarfes an Glasfaseranschlüssen, die Identifikation von Gewerbegebieten mit besonders hohem Bedarf an schnellen Glasfaseranschlüssen sowie eine Sensibilisierung der Unternehmen für das Zukunftsthema „Digitalisierung" im Mittelpunkt.

Die zu befragenden Unternehmen erhalten in der kommenden Woche per Post ein Anschreiben mit Informationen über die Befragung. Das Anschreiben wird durch den Dienstleister im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt und Rostock Business verschickt. Zugleich erhalten die Unternehmen die Möglichkeit, Termine für eine telefonische Befragung mit dem Dienstleister abzustimmen.

Die Dauer der Befragung wird vom Rücklauf abhängen. So sollen mindestens 30% der Unternehmen aus jedem befragten Gewerbegebiet geantwortet haben. Es werden nur Unternehmen aus den ausgewiesenen Rostocker Gewerbegebieten befragt. Die CIMA ist auch der Dienstleister, der im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock das Gewerbeflächenkonzept erarbeitet.