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Druckgrafik und Plastik aus der Sammlung der Kunsthalle

Pressemitteilung vom 24.04.2001

24. April 2001

Druckgrafik und Plastik aus der Sammlung der Kunsthalle

„Druckgrafik und Plastik aus der Sammlung der Kunsthalle“ zeigt das Haus am Schwanenteich ab 3. Mai in den Räumen der ständigen Ausstellung im Obergeschoss. Die Schau bildet den Auftakt zu einer Reihe von Sammlungs-Präsentationen, die das Spektrum der seit 1969 angelegten Bestände vorstellen.

Der Bestand an Druckgrafiken in der Kunsthalle beläuft sich derzeit auf annähernd 5.000 Blatt. Den größten Teil dieses Fundus bilden Arbeiten von Künstlern, die seit 1945 auf ostdeutschem Territorium tätig waren. Die klassischen Techniken des Holz- und Linolschnitts, der Radierung und der Lithografie, aber auch Monotypie, Siebdruck und anderes wurden hier mit besonderem Nachdruck bewahrt, intensiv praktiziert, experimentell erweitert und verfeinert.

In der Ausstellung sind Protagonisten der freien Grafik aus den Regionen um Dresden, Leipzig, Chemnitz, Berlin und aus dem jetzigen Mecklenburg-Vorpommern vertreten. Dem Besucher begegnen Namen wie Hermann Glöckner und Willy Wolff, Hans-Theo Richter und Max Uhlig, Stefan Plenkers, Rolf Münzner, Carlfriedrich Claus, Dieter Goltzsche, Joachim Böttcher, Otto Niemeyer-Holstein, Manfred Kastner und andere. Plastische Arbeiten unter anderem von Hermann Glöckner, Peter Makolies, Werner Stötzer, Jo Jastram, Margret Middell, Wolfgang Friedrich, Anne Sewcz und Reinhard Buch stehen in spannungsreichem Dialog mit der Grafik.