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Ehemaliges Minensuchboot im Fischereihafen gesunken

Pressemitteilung vom 25.03.1999

25. März 1999

Ehemaliges Minensuchboot im Fischereihafen gesunken

Ein ehemaliges Minensuchboot "Orion" ist am 23. März im Rostocker Fischereihafen gesunken. Das Schiff ging gegen 19.00 Uhr am Liegeplatz 4 mit dem Heck in einer Wassertiefe von über fünf Metern auf Grund. Mit Technik ausgestattete Taucher des Ostseehaveriedienstes sowie Wasserschutzpolizei und Eigner waren zuvor alarmiert worden und vor Ort geeilt.

Die Ursache des Havariefalls wird derzeit von Wasserschutzpolizei und Hafenbehörde untersucht. Eine unmittelbare Gefahr für die Umwelt besteht nicht, teilt Rostocks Senatorin für Umwelt und Ordnung Karina Jens mit. Der Minensucher ist vollständig abgerüstet, Maschinen und andere technische Ausrüstungen befinden sich nicht mehr an Bord. Als Vorsichtsmaßnahme wurde trotzdem eine Ölsperre angebracht.