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Ein Koloss wird aufgestellt

Pressemitteilung vom 06.12.2002



Von Montag bis Mittwoch wird in der Grubenstraße die neue Viergelindenbrücke montiert.

"Am Montagvormittag wird‘s spannend in Rostocks Östlicher Altstadt," verspricht Ralf Schinke von der Rostocker Gesellschaft. "Dann wird nämlich in einem ziemlich aufwändigen Procedere die Brücken-Skulptur für die neue Viergelindenbrücke montiert." Der RGS-Stadtplaner freut sich auf dieses Spektakel. Gehört er doch zu den wenigen Rostockern, die das Kunstwerk bereits gesehen haben - in einer geräumigen Maschinenbauhalle in Hohenthurm bei Halle/Saale. Dort hat Schinke im August gemeinsam mit Martina Bade vom Rostocker Kulturamt den Metallgestalter Thomas Leu besucht und den künstlerischen Schaffensprozess verfolgt. Spätestens seit diesem Besuch ist er fest davon überzeugt, dass die moderne Viergelindenbrücke sich geschmackvoll in die neu gestaltete Grubenstraße einpassen wird und wartet gespannt auf die bevorstehende Montage.

In 9 Teile zerlegt kommt die ca. 10 Tonnen schwere Metallkonstruktion nun per Sattelschlepper nach Rostock, wo der Künstler selbst sie dann innerhalb von 3 Tagen wieder zusammenschweißt. Ab Montagvormittag heftet Thomas Leu gemeinsam mit seinem Kollegen Friedemann Knappe dafür die einzelnen Segmente, die per Kran abgeladen werden, erst einmal provisorisch zusammen. Und bis Mittwochabend wollen die Beiden dann alles wieder sorgfältig zusammengefügt haben. Sicher eine Schweiß treibende Aufgabe, bei denen sie die winterlichen Temperaturen wohl vergessen werden.
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