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Na­vi­ga­ti­on

Ei­ne Kind­heit bei den Apa­rai-Wa­ja­na-In­dia­nern

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.06.2012

Mit­ten im Ur­wald in ei­nem Dorf am Ama­zo­nas wuchs Ca­the­ri­na Rust bei den Apa­rai-Wa­ja­na-In­dia­nern auf, ei­nem Stamm, den ih­re El­tern er­forsch­ten und für den die Har­mo­nie der Ge­mein­schaft wich­ti­ger ist als jeg­li­cher Sta­tus und Be­sitz. Denkt sie heu­te an die­se Zeit zu­rück, weiß sie, dass es ihr an nichts ge­fehlt hat. Der Ur­wald war ihr Spiel­platz. Sie schau­kel­te in Lia­nen, lern­te im Ama­zo­nas schwim­men und wuchs mit Ge­bor­gen­heit und Nä­he in ei­ner Ge­mein­schaft auf, die kein Wort für Ein­sam­keit kennt. Und sie stellt sich die Fra­ge, ob heu­ti­ges Be­sitz-, Wohl­stands- und Si­cher­heits­stre­ben das ein­zig wah­re Le­bens­mo­dell sein kann.