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Na­vi­ga­ti­on

Enor­me Fol­gen des Schnees in der Ros­to­cker Hei­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.04.2018

Die schwe­ren Aus­wir­kun­gen der star­ken Schnee­fäl­le vom Os­ter­wo­chen­en­de zei­gen sich ak­tu­ell in fast al­len Wald­be­stän­den der Ros­to­cker Hei­de. dar­auf macht das Stadt­forst­amt Ros­tock noch ein­mal auf­merk­sam. Erst jetzt ist das ge­sam­te Aus­maß der Schä­den er­kenn­bar, die flä­chen­mä­ßig fast 40 % der Hei­de be­tref­fen- das ent­spricht ca. 2.400 Hekt­ar Wald­flä­che. Durch die gro­ßen Men­gen Nass­schnee sind fast al­le Kie­fern­be­stän­de in der Hei­de in Mit­lei­den­schaft ge­zo­gen wor­den, da­zu kom­men viel ge­schä­dig­te Flä­chen, die mit jun­gem Laub­holz be­wach­sen sind.

Ne­ben her­un­ter­ge­bo­ge­nen und um­ge­stürz­ten Bäu­men tra­ten vor al­lem vie­le Schä­den in den Baum­kro­nen und über Astab­brü­che auf. Sta­bi­li­tät und Vi­ta­li­tät der Bäu­me sind da­durch be­ein­träch­tigt und die Ge­fahr nach­fol­gen­der In­sek­ten­schä­den steigt.

Die Auf­ar­bei­tung wird sich, be­dingt durch die flä­chen­mä­ßi­ge Aus­deh­nung der Schä­den und die nur be­grenzt ver­füg­ba­ren Ka­pa­zi­tä­ten, noch über Wo­chen hin­zie­hen. Auch per­spek­ti­visch wer­den We­ge in der Ros­to­cker Hei­de nicht be­geh­bar sein, ins­be­son­de­re durch her­ab­ge­stürz­te Äs­te und um­ge­bro­che­ne Bäu­me.