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Erfolgreich für den Katastrophenfall üben – Ausbruch der Schweinepest simuliert

Pressemitteilung vom 12.04.2013

Mit einer planmäßigen Notfall-Übung hat die Stadtverwaltung der Hansestadt kürzlich für einen möglichen Katastrophenfall „Ausbruch der Schweinepest“ geprobt. Das fiktive Szenario ging von einer an der afrikanischen Schweinepest verendeten Wildschweinrotte in der Rostocker Heide aus. Unter Leitung des Senators für Bau und Umwelt Holger Matthäus wurde die Zusammenarbeit von Verwaltungsstab und Führungsstab realitätsnah geübt. Beteiligt waren neben den zuständigen Amtsleitern der Stadtverwaltung auch Vertreter der Polizei, der Bundeswehr und von Landesbehörden. Die Übung wurde von Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Hansestadt fachlich betreut und vom städtischen Forstamt unterstützt.

Die afrikanische Schweinepest ist eine Tierseuche, die Wild- und Hausschweine befällt und zum Tode führt. In Osteuropa sind erste Fälle aufgetreten. Für Menschen ist die Seuche ungefährlich.

„Normales tägliches Verwaltungshandeln unterscheidet sich erheblich vom Managen in Notfallsituationen. Darum sind solche Übungen wichtig, um im Ernstfall mit Routine zu handeln“, unterstreicht Senator Holger Matthäus. In diesem Jahr sind weitere Übungen geplant. Im letzten Jahr war ein Ammoniakaustritt im Seehafen sowie ein Extremhochwasser im Winter durchgespielt worden.