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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2006: KOE hat sich als zentraler Immobilien-Dienstleister für die Hansestadt bewährt

Pressemitteilung vom 21.02.2007

Der Eigenbetrieb ¿Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock¿ (KOE) kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2006 zurückblicken. Der städtische Eigenbetrieb erwirtschaftete in diesem Zeitraum einen Umsatzerlös von 10,7 Millionen Euro (2005: 9,6 Mio. Euro). ¿Ziel ist es, im Jahr 2007 die Elf-Millionen-Marke deutlich zu übertreffen und den jetzt schon sehr geringen Anteil an nicht vermieteter Fläche weiter zu reduzieren¿, so KOE-Betriebsleiterin Sigrid Jäkel über die wirtschaftliche Entwicklung des zentralen Immobilien-Dienstleisters für die Hansestadt.

Derzeit bewirtschaftet der Eigenbetrieb 196 Immobilien mit insgesamt 560 Mietverträgen. Bei einer Gesamtmietfläche von 231.400 Quadratmetern betrug der Anteil an nicht vermieteter Fläche im Jahr 2006 lediglich 2,6 %. Zu den Geschäftszweigen 2006 gehörte neben der Bewirtschaftung von Immobilien auch das Güterverkehrszentrum. Das Forschungszentrum Warnemünde, das Rostocker Innovations- und Gründerzentrum, das Biomedizinische Forschungszentrum, das Laserzentrum und Brandlabor sowie die Verwaltung von bebauten städtischen Grundstücken werden ebenfalls vom KOE bewirtschaftet.

Die für 2007 vorbehaltlich der Haushaltsbestätigung geplanten Investitionen durch den KOE in der Hansestadt belaufen sich auf insgesamt 6,35 Millionen Euro (2006: 4,7 Mio. Euro). Hierzu gehört die Fortführung der Sanierung des zweiten Hauses des Verwaltungsgebäudes in der St.-Georg-Straße sowie die Bauvorhaben Stadtteil- und Begegnungszentrum Maxim-Gorki-Straße, Bürgerzentrum Turkuer Straße, Biomedizinisches Forschungszentrum und der Neubau der Kindertagesstätte in der Gehlsdorfer Pressentinstraße. Hinzu kommen etwa drei Millionen Euro für die laufende Bauunterhaltung, Reparaturen und Instandhaltungen. Darüber hinaus begleitet der KOE investive Maßnahmen der Hansestadt Rostock in Höhe von etwa elf Millionen Euro. Hierzu gehören unter anderem die Sanierung von Schulen, der Neubau der Feuerwache II in Lütten Klein und die weitere Sanierung des Klosters zum Heiligen Kreuz.

Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung hat die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock die Neuorganisation der Gebäudebewirtschaftung in Form eines zentralen Immobilienmanagements beschlossen. Danach werden alle mit der Verwaltung und Bewirtschaftung städtischer Immobilien verbundenen Aufgaben beim KOE zusammengefasst und organisiert. Dieser Prozess soll mit der Bewirtschaftung und baulichen Unterhaltung der Schulen und Sportstätten der Hansestadt durch den KOE bis 2009 abgeschlossen sein. Ziel ist eine Kostensenkung und Effizienzsteigerung der mit der Immobilie verbundenen Bewirtschaftungsaufgaben durch Bündelung beim Eigenbetrieb KOE.

Der Eigenbetrieb ¿Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock¿ (KOE) wurde am 1. Juli 1992 gegründet und beschäftigt derzeit 43 Mitarbeiter. Aufgabe des Eigenbetriebes ist eine leistungsfähige und kosteneffiziente Bewirtschaftung, Entwicklung und Vermarktung kommunaler Objekte sowie die Ausführung damit zusammenhängender Dienstleistungen. Zu den Leistungen gehören auch die Errichtung und der Ausbau von Gewerbezentren, die durch kleinere und mittlere Unternehmen als Forschungs-, Telematik-, Technologie- und Gründerzentren genutzt werden.