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Erwartungen an die 4. Nationale Maritime Konferenz

Pressemitteilung vom 25.01.2005

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der maritimen Wirtschaft aus Rostock nehmen heute, am Dienstag, dem 25. Januar 2005, an der 4. Nationalen Maritimen Konferenz des Bundeskanzlers in Bremen teil. Wir wollen mit den Fachleuten aus der Wirtschaft, den Verwaltungen, von Gewerkschaften und Verbänden Erfahrungen austauschen und die Potenziale Rostocks weiter bekannt machen , beschreibt Sebastian Schröder, Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH dabei die Erwartungen aus Rostocker Sicht.

In verschiedenen Workshops werden die Themenbereiche Schiffbau, Seeschifffahrt, Hafenwirtschaft, Offshore-Windenergieindustrie und Perspektiven für das maritime Deutschland diskutiert. Die Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH präsentiert das Projekt `Offshore Energies Competence Network Rostock`, die HERO wird die Chancen der Ostsee als Integrationsraum im Rahmen der Europäischen Union näher betrachten , informiert Senator Sebastian Schröder.

Die maritime Wirtschaft mit den Bereichen Schiffbau und Zulieferindustrie, Schifffahrt und Häfen, Meerestechnik, Binnenschifffahrt und Fischerei stellt einen erheblichen Faktor für die weltweit eingebundene deutsche Wirtschaft dar. Mehr als 220.000 Menschen sind in Deutschland in der maritimen Wirtschaft tätig.

Ziel der Nationalen Maritimen Konferenz sind der Erhalt und Ausbau des maritimen Standortes Deutschland. Sie ist Plattform für eine Fortschritts- bzw. Ergebniskontrolle und Forum für einen Gedankenaustausch über die Perspektiven der maritimen Wirtschaft. Die Hansestadt Rostock war 2001 Gastgeberin der 2. Nationalen Maritimen Konferenz. Mit Bremen wird die Reihe der Konferenzen von Emden (2000), Rostock und Lübeck (2003) fortgeführt.