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Na­vi­ga­ti­on

Füh­rung durch das Kem­pow­ski-Ar­chiv mit Film

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.09.2005

Wal­ter Kem­pow­ski ist ein Ar­chi­var aus Lei­den­schaft. Im Zu­sam­men­hang mit sei­nem schrift­stel­le­ri­schen Schaf­fen ent­stand ei­ne Samm­lung, die ei­ne ein­ma­li­ge Do­ku­men­ta­ti­on des Schreib­pro­zes­ses ei­ner­seits und von Ge­schich­te und Ge­schich­ten an­de­rer­seits ist. Be­reits 1992 hat er ei­nen Teil sei­nes Ar­chivs nach Ros­tock ge­bracht.

Dar­un­ter be­fin­den sich zum Bei­spiel Ent­wür­fe zu den Ro­ma­nen, An­schau­ungs­ta­feln zur Werk­struk­tur, Ex­em­pla­re mit Kem­pow­skis Ar­beits­ein­tra­gun­gen und ver­schie­de­ne Aus­ga­ben aus dem In- und Aus­land. Fer­ner be­sitzt das Ar­chiv zahl­rei­che Ge­gen­stän­de, die in den Ro­ma­nen er­wähnt wer­den. Da­zu ge­hört un­ter an­de­rem das von Wal­ter Kem­pow­ski ge­bas­tel­te Mo­dell des Frach­ters "Kon­sul", die Bi­blio­thek und das Spiel­zeug sei­ner Kind­heit, Zi­gar­ren­kis­ten von "Loe­ser und Wolff" und ei­ne Zel­len­tür aus dem Ros­to­cker Un­ter­su­chungs­ge­fäng­nis, hin­ter der die Mut­ter ge­fan­gen ge­hal­ten wur­de. Die Stadt Ros­tock ver­fügt da­mit über ei­ne ein­ma­li­ge Samm­lung, die Li­te­ra­tur­freun­de und Ge­schichts­in­ter­es­sier­te glei­cher­ma­ßen an­spricht.

Die Lei­te­rin des Ar­chivs Kat­rin Möl­ler er­läu­tert die um­fang­rei­chen Zu­sam­men­hän­ge und be­ant­wor­tet Fra­gen. Im An­schluss an die Füh­rung ha­ben In­ter­es­sen­ten Ge­le­gen­heit, den Film "Ganz per­sön­lich - Wal­ter Kem­pow­ski in Ros­tock 1990" (40 Mi­nu­ten) zu se­hen. Der Vor­trag fin­det am 5. Ok­to­ber 2005 um 17 Uhr statt. Um Vor­anmel­dun­gen sind un­ter Te­le­fon 4977025 bzw. 497700 oder per­sön­lich in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, wird ge­be­ten.