Fi­nis­sa­ge mit reich­hal­ti­gem Pro­gramm im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um

Die Son­der­aus­stel­lung p„We­ge zur Ja­pa­ni­schen Ke­ra­mik“ schlie­ßt am 20. Ja­nu­ar ih­re Pfor­ten. Mehr als 10.000 Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher wer­den dann die rund 140 ke­ra­mi­schen Ob­jek­te und Ge­fä­ße aus der Samm­lung des Ehe­paa­res Dr. An­ne­lie­se und Dr. Wulf Crue­ger ge­se­hen ha­ben.

Das Mu­se­um lädt am 20. Ja­nu­ar 2008 zur Fi­nis­sa­ge ein. Das Pro­gramm be­ginnt um 11 Uhr mit dem ja­pa­ni­schen Film „Wa­ter­boys“ (deut­sche Un­ter­ti­tel). Schau­platz des Fil­mes ist ei­ne Ober­schu­le in Ja­pan. Im Mit­tel­punkt ste­hen fünf Jungs, al­les hoff­nungs­los schlech­te Schwim­mer, die auf wun­der­ba­re Wei­se ein ein­zig­ar­ti­ges Syn­chron-Schwimm­pro­gramm er­ar­bei­ten. Da­bei se­hen sie sich un­ent­wegt neu­en Wid­rig­kei­ten aus­ge­setzt: to­te Fi­sche im Schwimm­be­cken, Spott der Mit­schü­ler, Leis­tungs­druck in der Schu­le und die ei­ge­ne Lis­te stän­di­ger Miss­er­fol­ge. Am En­de scheint die Pre­mie­re ih­res Pro­gramms auf dem Schul­fest auch noch von ei­ner letz­ten Ka­ta­stro­phe be­droht. Der Film - ein Spaß be­son­ders für Teen­ager - wird in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ja­pa­ni­schen Kul­tur­in­sti­tut und dank der Un­ter­stüt­zung der Licht­spie­le Wun­der­voll ge­zeigt.
Um 14 Uhr gibt es letzt­ma­lig die Ge­le­gen­heit, an ei­ner Öf­fent­li­chen Füh­rung in der Son­der­aus­stel­lung teil­zu­neh­men.

Zu ei­ner Ge­sprächs­run­de mit dem Samm­ler­ehe­paar Crue­ger lädt das Mu­se­um um 15 Uhr ein. Da­zu wird auch Dr. Alex­an­der Hof­mann vom Mu­se­um für Asia­ti­sche Kunst Ber­lin er­war­tet, das die Crue­ger-Samm­lung als Schen­kung er­hält. Mo­de­riert wird die Run­de von Jo­han­nes Kun­ze, Vor­sit­zen­der der Ja­pa­ni­schen Ge­sell­schaft Ros­tock. Ein klei­nes Kon­zert ja­pa­ni­scher Mu­sik um 16 Uhr be­schlie­ßt die Fi­nis­sa­ge. Es mu­si­zie­ren Mit­suyo Oka­mo­to (Ge­sang) und Ko­ko En­do (Vio­li­ne) von der Hoch­schu­le für Mu­sik und Thea­ter (HMT) Ros­tock. Die Fi­nis­sa­ge ist ein­tritts­frei.