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Na­vi­ga­ti­on

Fo­tos aus New York in der Ga­le­rie am Al­ten Markt

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.08.2006

Go­tham To­ne Poems nennt die Ex-Ros­to­cke­rin und heu­ti­ge Wahl-Ber­li­ne­rin Kris­tin Jor­dan ih­re Fo­to­aus­stel­lung, die am kom­men­den Frei­tag, dem 25. Au­gust 2006, um 19.30 Uhr in der Ga­le­rie am Al­ten Markt er­öff­net wird. Wer To­ne Poems als Klang­ge­dich­te über­setzt, wird den­noch mit Go­tham Pro­ble­me ha­ben. Es ist li­te­ra­ri­schen Ur­sprungs und geht als Go­tham Ci­ty für New York auf den Schrift­stel­ler Wa­shing­ton Ir­ving (1783-1859) zu­rück.

In New York hat Kris­tin Jor­dan (33) seit 2002, ih­rem ers­ten Prak­ti­kum, län­ge­re Auf­ent­hal­te ge­habt, bei de­nen u. a. die 30 Schwarz-Weiß-Fo­tos ent­stan­den, die so gar nicht in ei­ne kli­schee­haf­te Schub­la­de pas­sen. Nicht der mo­nu­men­ta­le Glanz der Wol­ken­krat­zer von Man­hat­tan hat die Licht­bild­ne­rin in­ter­es­siert, son­dern die Lich­ter und Schat­ten der Hin­ter­hö­fe, Brü­cken, U-Bahn­tun­nel, wo die Men­schen ah­nungs­voll im Hin­ter­grund ver­wei­len.

Mit ihr kommt Le­bens­ge­fähr­te Charles West, ein New Yor­ker Ar­chi­tekt, an den Al­ten Markt, der in ei­ner ei­ge­nen Aus­stel­lung eben­falls da­bei ist, die er Ha­nayo (Blu­men­welt) be­ti­telt. West, der sich als Fo­to­künst­ler auch Ten­ryu Shin nennt, hat sich auf ori­gi­nel­le Wei­se den Blu­men an ih­rem ur­sprüng­li­chen Ort mit der Ka­me­ra ge­nä­hert.