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FrauenPolitischerTisch diskutierte Wirtschafts- und Strukturpolitik

Pressemitteilung vom 17.11.2000

17. November 2000

FrauenPolitischerTisch diskutierte Wirtschafts- und Strukturpolitik

Die Wirtschafts- und Strukturpolitik in der Region Rostock diskutierten Rostocker Frauen am FrauenPolitischenTisch kürzlich mit dem Wirtschaftsminister des Landes, Prof. Dr. Rolf Eggert, der Landesfrauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Karla Staszak, dem Senator für Finanzen und Wirtschaft, Dieter Schörken, und dem Direktor des Arbeitsamtes, Horst Backes. Dabei ging es unter anderem um die Durchsetzung des Gender Mainstreaming-Prinzips in der Landespolitik, die Weiterführung des Existenzgründerinnendarlehensprogrammes auch im Jahr 2001, die öffentliche Auftragsvergabe geknüpft an Frauenförderung, die Situation der Frauen und Mädchen auf dem Arbeitsmarkt und die Auswirkungen von Streckenstilllegungen der Deutschen Bahn in Mecklenburg-Vorpommern auf den Tourismus- und Wirtschaftsstandort Rostock.

Große Diskussion gab es vor allem zum bewährten Existenzgründerinnendarlehensprogramm, das auf Wunsch der Frauen weitergeführt werden sollte. Diskutiert wurde auch der Schienenverkehr. Die Region Rostock ist auf attraktive Verkehrsangebote, besonders im Schienenfernverkehr nach Berlin, angewiesen. Die Zusage des Bundeskanzlers, die Bahntrasse zwischen der Bundeshauptstadt Berlin und Rostock auf eine durchgehende Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde auszubauen und damit eine Reisezeit von unter zwei Stunden zu erreichen, wurde ausdrücklich begrüßt. Nun sei eine schnellstmögliche Umsetzung erforderlich. Der Wirtschaftsminister versicherte, dass sich die Reiseangebote ab Fahrplanwechsel Mai 2001 für den Fernverkehr nach Berlin nicht verschlechtern werden. Ab Mai 2001 werden ab Rostock weiterhin Fernverkehrszüge im Zwei-Stunden-Takt nach Berlin verkehren.