Home
Navigation

Freya Klier stellt Essay zur Diskussion

Pressemitteilung vom 25.09.2009

Das Beste an der DDR war ihr Ende - unter diesem Titel hat Freya Klier, Mitbegründerin der ostdeutschen christlichen Friedensbewegung, ein Essay geschrieben, das sie am 8. Oktober 2009 um 19 Uhr in der Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Alter Markt 19, zur Diskussion stellt.

Als Abiturientin war sie nach einem missglückten Republikfluchtversuch zu 16 Monaten Haft verurteilt worden. 1984 erhielt sie den DDR-Regiepreis für die Uraufführung von Ulrich Plenzdorfs "Legende vom Glück ohne Ende" - und ein Jahr später Berufsverbot. Nach Drangsalierungen durch die Stasi wurde sie 1988 verhaftet und zwangsweise ausgebürgert. Seither lebt sie als Filmemacherin und Autorin in Berlin. Freya Klier wurde vor wenigen Wochen im Rahmen eines Festaktes zur Feier des Tages des Grundgesetzes ausgezeichnet und zum "Botschafter für Demokratie und Toleranz" ernannt. Die Rostocker Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung statt. Informationen erhalten Interessenten in der Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Alter Markt 19, unter Telefon 4977025.