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Na­vi­ga­ti­on

Fried­hofs­ge­büh­ren­sat­zung wur­de ge­än­dert

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.02.2001



Die Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock hat­te in ih­rer Sit­zung am 31. Ja­nu­ar 2001 die Drit­te Sat­zung zur Än­de­rung der Fried­hofs­ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock be­schlos­sen. Ei­ne Viel­zahl von Ge­büh­ren für Dienst­leis­tun­gen der Ab­tei­lung Fried­hofs­we­sen des Am­tes für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge wur­den an­ge­passt. „Die­se An­pas­sung ist er­for­der­lich durch ei­ne Er­wei­te­rung des Dienst­leis­tungs­an­ge­bots und in Fol­ge der all­ge­mei­nen Preis­stei­ge­run­gen. Auch die Er­geb­nis­se der Prü­fung durch den Lan­des­rech­nungs­hof wur­den be­rück­sich­tigt“, er­läu­tert Ka­ri­na Jens, Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung. Mit der Ge­büh­ren­ver­än­de­rung wer­den in der Ab­tei­lung Fried­hofs­we­sen nun al­le ge­büh­ren­re­le­van­ten Kos­ten durch Ge­büh­ren­ei­nah­men ab­ge­deckt. Aus dem städ­ti­schen Haus­halt wird die Un­ter­hal­tung und Pfle­ge des öf­fent­li­chen Grüns mit ei­nem An­teil von et­wa 15% an den Ge­samt­kos­ten fi­nan­ziert.

Auf An­re­gung von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern zu Mög­lich­kei­ten ei­ner an­ony­men Sarg­be­stat­tung wird ab Mai 2001 auf dem West­fried­hof die­se Mög­lich­keit ge­schaf­fen. Die Ge­bühr in Hö­he von 4.000 DM be­inhal­tet den Be­stat­tungs­platz und die Pfle­ge der Grab­an­la­ge für 20 Jah­re. Die all­ge­mei­nen Preis­stei­ge­run­gen schla­gen sich ins­be­son­de­re bei den Ein­äsche­rungs­ge­büh­ren durch er­höh­te Aus­ga­ben für Strom und Gas nie­der. In die Be­rech­nun­gen sind ers­te Er­fah­run­gen aus der 1999 ein­ge­führ­ten Kos­ten- und Leis­tungs­rech­nung im Amt für Stadt­grün ein­ge­flos­sen. Die Kos­ten­ver­tei­lung nach dem Ver­ur­sa­cher­prin­zip konn­te kon­kret be­zif­fert wer­den.