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Na­vi­ga­ti­on

Fuchs­jagd fin­det in Ros­tock nicht mehr statt

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.06.2010

Da be­reits beim Ros­to­cker Wald­tag 2006 die Vor­füh­rung ei­ner nach­ge­stell­ten Fuchs­jagd er­folg­reich durch­ge­führt wur­de und das da­ma­li­ge Pu­bli­kum be­geis­tert war, stand die­se Vor­füh­rung auch am letz­ten Wo­chen­en­de im Pro­gramm. Der be­dau­er­li­che Vor­fall zeigt je­doch, dass die „ge­schnall­te“ Meu­te nicht ein­hun­dert­pro­zen­tig kon­trol­liert wer­den kann, auch wenn es sich um gut aus­ge­bil­de­te und ab­ge­rich­te­te Jagd­hun­de han­delt.

Nach­dem be­reits am Mon­tag im Stadt­forst­amt aus­führ­lich der Zwi­schen­fall aus­ge­wer­tet ha­ben, wur­de nun die Ent­schei­dung ge­trof­fen, dass auf dem Pro­gramm des Ros­to­cker Wald­ta­ges zu­künf­tig die ge­stell­te Fuchs­jagd mit ge­schnall­ter Hun­de­meu­te - als Kon­se­quenz aus die­sem be­dau­er­li­chen Vor­fall - nicht mehr vor­ge­führt wird.

Der Se­na­tor für Bau und Um­welt, Hol­ger Mat­thä­us, hat in ei­nem Schrei­ben an die be­trof­fe­ne Hun­de­be­sit­ze­rin - auch im Na­men al­ler Forst­amts­mit­ar­bei­te­rin­nen und Forst­mit­ar­bei­ter - sein aus­drück­li­ches Be­dau­ern über den Tod des Hun­des zum Aus­druck ge­bracht.

Der Wald­tag soll auch zu­künf­tig für un­se­ren ge­mein­sa­men Wald wer­ben und al­len Gäs­ten po­si­tiv in Er­in­ne­rung blei­ben.