Home
Na­vi­ga­ti­on

Füh­rung durch den Hüt­ter Wohld

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.09.2019

Auf den Spu­ren der Be­sied­lung von der Jung­stein­zeit, über die Sla­wen und Zis­ter­zi­en­ser bis heu­te geht die Bio­lo­gin Ina Sa­kow­ski mit in­ter­es­sier­ten Teil­neh­men­den am 21. Sep­tem­ber 2019 um 10 Uhr auf ei­ner ge­führ­ten Wan­de­rung durch den Hüt­ter Wohld.

In dem rund 350 Hekt­ar gro­ßen, un­ter Na­tur­schutz ste­hen­den Wald­ge­biet süd­öst­lich von Bad Do­be­r­an sind ei­ne ein­zig­ar­ti­ge Flo­ra und Fau­na so­wie ei­ne Viel­zahl his­to­ri­scher Spu­ren frü­her Be­sied­lun­gen zu fin­den. Mit den deut­schen Er­obe­rern und Sied­lern wa­ren einst auch die Zis­ter­zi­en­ser­mön­che ge­kom­men und hat­ten 1171 im klei­nen Ort Alt­hof na­he dem nord­west­li­chen Wald­rand ihr ers­tes Klos­ter im Ge­biet ge­grün­det. Die­ses wur­de nach we­ni­gen Jah­ren durch auf­stän­di­sche Sla­wen nie­der­ger­brannt. So ent­schlos­sen sich die Zis­ter­zi­en­ser 1186 ein neu­es Klos­ter im heu­ti­gen Bad Do­be­r­an auf­zu­bau­en. Die­se gro­ße Klos­ter­an­la­ge stellt die Haupt­grab­le­ge al­ler meck­len­bur­gi­schen Fürs­ten dar und ist auf­grund der ge­rin­gen Zer­stö­run­gen bis heu­te ein Be­su­cher­ma­gnet für Ein­hei­mi­sche und Tou­ris­ten.

Ei­ne Teil­nah­me ist nur nach vor­he­ri­ger An­mel­dung in der Volks­hoch­schu­le der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock un­ter 0381 381-4300 mög­lich.