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Gütliche Einigung im Rechtsstreit zwischen ehemaligem IGA-Geschäftsführer und der Hansestadt Rostock angestrebt

Pressemitteilung vom 05.08.2004

Der ehemalige Geschäftsführer der IGA Rostock 2003 GmbH Jörn Rüsch hatte sich mit einer Klage gegen Äußerungen des IGA- Aufsichtsratsvorsitzenden Arno Pöker aus dem November 2003 zu Ursachen und Schuldigen des IGA-Finanzloches gewandt.

Im Verfahren Jörn Rüsch gegen die IGA 2003 GmbH/Hansestadt Rostock vor dem Landgericht haben sich die Parteien jetzt auf den nachfolgenden Vergleich geeinigt:

Zwischen den Parteien besteht Einvernehmen, dass eine gütliche Erledigung des Rechtsstreits im allseitigen Interesse liegt. Sie halten fest: In jedem Falle war die Internationale Gartenbauausstellung ein großartiger Erfolg für die Hansestadt Rostock und ihre Gäste. Die Beklagten erklären, dass die in der Öffentlichkeit geäußerte Kritik des Vorsitzenden des Aufsichtsrats der IGA GmbH über die Tätigkeit des Klägers in seiner Eigenschaft als ehemaliger Geschäftsführer der IGA im Rahmen der öffentlichen und politischen Diskussion über das wirtschaftliche Ergebnis der IGA geäußert wurde und den Kläger nicht in seiner Ehre beeinträchtigen sollte; die Beklagten verdeutlichen, dass die Erklärungen des Vorsitzenden des Aufsichtsrats der IGA nicht den Vorwurf der persönlichen Schuld, sondern die Verantwortlichkeit als Geschäftsführer betrafen. Die Parteien erklären, in der zu erwartenden weiteren öffentlichen Diskussion über die Ursachen für das wirtschaftliche Ereignis der IGA sachlich und fair miteinander umzugehen.