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Geänderte Wegeführung schafft Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bei der Grundinstandsetzung der Petribrücke

Pressemitteilung vom 13.04.2016

Aufgrund der Instandsetzung des denkmalgeschützten Teils der Petribrücke für Fußgänger und Radfahrer müssen sich die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer derzeit auf eine veränderte Wegführung einstellen, teilt das Tief- und Hafenbauamt mit. Seit März 2016 ist die Fußgänger- und Radwegbrücke über die Warnow für die Maßnahme voll gesperrt, halbseitiges Arbeiten an der Geh- und Radwegbrücke ist technologisch bedingt nicht möglich.

In Vorbereitung auf die Bauarbeiten war im Februar 2016 östlich der Brücke eine Querung der Straßenbahn für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer hergestellt worden. Westlich der Brücke war bereits im Vorjahr eine derartige Querung errichtet worden.

Der Fußgänger- und Radverkehr wird für die Dauer der Baumaßnahme über den Gehweg südlich der Straßenbahngleise umgeleitet. Dabei müssen Radfahrerinnen und Radfahrer die Brücke schiebend überqueren, da die Breite des Weges südlich der Straßenbahngleise nur die Einstufung als „Gehweg“ zulässt. Für einen „Geh- und Radweg“ in beiden Richtungen ist der Weg zu schmal. Der betroffene Bereich ist vor Ort ausgeschildert.

Alternative Verkehrsführungen waren vorab untersucht worden. Separate Querungsmöglichkeiten der Warnow für Fußgänger und/oder Radfahrer wie zum Beispiel der Bau einer Behelfsbrücke bzw. eine Querung über eine Pontonkette hatten sich als unwirtschaftlich herausgestellt bzw. sind durch die vom Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund geforderte Aufrechterhaltung des unten liegenden Schiffsverkehrs nicht möglich. Die Führung der Radler längs über die Gleise der Rostocker Straßenbahn AG ist zu gefährlich für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Weitere vertretbare Möglichkeiten bestehen leider nicht und so bleibt unter Abwägung aller Aspekte für die Bauzeit nur die aktuell gewählte und beschilderte Verkehrsführung als sichere und wirtschaftliche Lösung für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Radfahrerinnen und Radfahrer, werden um Verständnis und Beachtung der ausgeschilderten Verkehrsführung für die Dauer der Bauzeit gebeten.

Bei den Arbeiten an der Petribrücke wird die Stahlkonstruktion des Überbaus von schadhaftem Korrosionsschutz befreit, stahlbautechnisch instand gesetzt und neu beschichtet. Die Klappenkellerdecke auf der Ostseite der Brücke wird erneuert und gegen eindringendes Wasser abgedichtet. Weitere Arbeiten erfolgen im Inneren des Klappenkellers.