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Na­vi­ga­ti­on

Ge­bo­te für Jag­d­er­laub­nis bis 20. April ein­rei­chen

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.04.2001

17. April 2001

Ge­bo­te für Jag­d­er­laub­nis bis 20. April ein­rei­chen

Das Stadt­forst­amt ver­gibt für das Jagd­jahr 2001/2002 wie­der Jag­d­er­laub­nis­schei­ne. „Die­se ge­büh­ren­pflich­ti­gen so­gen. Be­geh­schei­ne wer­den öf­fent­lich an­ge­bo­ten und be­rech­ti­gen da­zu, in ei­nem vor­ge­se­he­nen Pirsch­be­zirk zu ja­gen“, er­läu­tert Ka­ri­na Jens, Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung. Die Ge­bie­te sind in Lis­ten zu­sam­men­ge­fasst, aus de­nen Grö­ße, La­ge, Gren­zen und zu­ge­ord­ne­ter Ab­schuss er­sicht­lich sind. Die­se Lis­ten kön­nen noch bis zum 20. April im Stadt­forst­amt in Wiet­ha­gen, Haus 9 b, Tel. (03 82 02) 40 40, und bei der Jagd­be­hör­de im Stadt­amt, Charls-Dar­win-Ring 6, Tel. (03 81) 3 81-32 42, ein­ge­se­hen wer­den.

Die Jag­d­er­laub­nis be­rech­tigt da­zu, im Zu­ge der Ein­zel­jagd sämt­li­ches Nie­der­wild (au­ßer Reh­wild), Raub­wild und Raub­zeug im Rah­men ei­ner ge­ord­ne­ten He­ge und Wild­be­stands­re­gu­lie­rung zu er­le­gen und zu be­hal­ten. Die Be­ja­gung von Scha­len­wild (das sind Rot-, Dam-, Reh- und Schwarz­wild) er­folgt ge­mäß dem Ab­schu­ß­plan. Das er­leg­te Scha­len­wild wird durch das Stadt­forst­amt ver­mark­tet.

Wer ei­ne Jag­d­er­laub­nis - auf de­ren Er­tei­lung kein Rechts­an­spruch gel­tent ge­macht wer­den kann - er­hal­ten möch­te, muss bis zum 20. April 2001 ein schrift­li­ches Ge­bot ein­rei­chen. Da­bei ist ei­ne Sum­me für den ge­sam­ten Pirsch­be­zirk ab­zu­ge­ben, ein Ge­bot pro Hekt­ar ist nicht aus­rei­chend. Mit dem Ge­bot sind au­ßer­dem die Jagd­fä­hig­keit, die Jagd­be­rech­ti­gung und die Ver­si­che­rung nach­zu­wei­sen. Das Ge­bot muss beim Stadt­forst­amt Ros­tock (Haus 9 b, 18182 Wiet­ha­gen) in ei­nem fest ver­schlos­se­nen Um­schlag mit der Auf­schrift „Ge­bot ent­gelt­li­che Jag­d­er­laub­nis Pirsch­be­zirk...“ ein­ge­reicht wer­den. Die Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung ent­schei­det nach Vor­lie­gen der schrift­li­chen Ge­bo­te über die Er­tei­lung. Die Jagd wird dann in en­gem Ein­ver­neh­men mit dem Stadt­forst­amt aus­ge­übt. Wei­te­re Jagd­in­ter­es­sen­ten dür­fen sich dar­an nicht be­tei­li­gen. Dem Stadt­forst­amt und den zu­stän­di­gen Forst­be­am­ten bleibt je­doch wei­ter­hin die Aus­übung des Forst- und Jagd­schut­zes vor­be­hal­ten.

Die Jag­d­er­laub­nis gilt je­weils für ein Jagd­jahr mit der un­be­grenz­ten Mög­lich­keit der Ver­län­ge­rung um ein wei­te­res Jahr. Das Stadt­forst­amt be­hält sich das Recht vor, die er­teil­te Jag­d­er­laub­nis je­der­zeit zu wi­der­ru­fen. In der Re­gel kann dies nach Ab­lauf des Jagd­jah­res er­fol­gen. Bei Ver­stö­ßen ge­gen die ge­nann­ten Be­din­gun­gen bzw. ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen kann die er­teil­te Jag­d­er­laub­nis mit so­for­ti­ger Wir­kung wi­der­ru­fen wer­den. Ei­ne Rück­erstat­tung des ge­zahl­ten Prei­ses, auch an­tei­lig, er­folgt nicht.