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Na­vi­ga­ti­on

Ge­den­ken an die Op­fer des Ho­lo­caust

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.11.2019 - Bür­ger­schaft

Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen und Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Re­gi­ne Lück ru­fen al­le Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker auf, an der Ge­denk­ver­an­stal­tung an­läss­lich des 81. Jah­res­ta­ges der Reichs­po­grom­nacht teil­zu­neh­men.

Am 10. No­vem­ber 2019 ver­sam­meln sich die Teil­neh­men­den um 9.30 Uhr zur An­dacht auf dem Jü­di­schen Fried­hof im Lin­den­park. To­ten­ge­be­te und Psal­men wer­den durch die Jü­di­sche Ge­mein­de ge­spro­chen. Es folgt ein ge­mein­sa­mer Gang zur Ge­denk­ste­le am frü­he­ren Stand­ort der Syn­ago­ge in der Au­gus­ten­stra­ße. Dort fin­det um 10 Uhr ei­ne Ge­denk­ver­an­stal­tung statt. Dr. Hans­jörg Schmutz­ler, Be­auf­trag­ter für jü­di­sches Le­ben in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und ge­gen An­ti­se­mi­tis­mus, die Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Re­gi­ne Lück, der Lan­des­rab­bi­ner Yuriy Kad­ni­kow und Dr. Fred Mahl­burg für den Syn­ago­gen-För­der­ver­ein spre­chen zu An­we­sen­den. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer sind an­schlie­ßend zur Be­geg­nung in die Jü­di­sche Ge­mein­de, Au­gus­ten­stra­ße 20, ein­ge­la­den.

Der Auf­ruf wird mit­ge­tra­gen von der Jü­di­schen Ge­mein­de Ros­tock, dem Ver­ein „Ar­nold Bern­hard“ zur För­de­rung der Syn­ago­ge Ros­tock und dem Max-Sa­mu­el-Haus -Stif­tung Be­geg­nungs­stät­te für jü­di­sche Ge­schich­te und Kul­tur in Ros­tock. Am glei­chen Tag lädt die Jü­di­sche Ge­mein­de zu Kam­mer­kon­zert und Le­sung mit Ro­man Knižka und des Blä­ser­quin­tett En­sem­ble OPUS 45. Die Ver­an­stal­tung „Es ist ge­sche­hen, und folg­lich kann es wie­der ge­sche­hen.“ be­ginnt um 17 Uhr.