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Gedenkstätte in der Werftstraße wurde umgesetzt

Pressemitteilung vom 02.12.2005

Die Senatorin für Kultur, Schule und Sport, Ida Schillen, hatte in kürzlich zu einer Vor-Ort-Besichtigung in die Werftstraße an der Gedenkstätte zur Befreiung der Stadt und der Zwangsarbeiter 1945 eingeladen. Beratungsteilnehmer waren Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung, der Investoren und des Bundes der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass Lage und Zustand der Gedenkstätte an der Hallenwand der ehemaligen Neptunwerft unwürdig seien. Im Ergebnis der Beratung wurde ein neuer Standort vorgeschlagen, der auf dem Gelände der ehemaligen Werft gelegen, mit der bevorstehenden Baumaßnahme der Hamburg-Rostocker-Investitionsgesellschaft mbH & Co KG, in würdiger Form neu eingeordnet werden kann. Vorbereitend wurde deshalb jetzt die Gedenktafel von 1975 und der Sowjetstern, der nach Diebstahl in diesem Jahr durch die Investoren ersetzt wurde, abgebaut und bis zur Neuaufstellung eingelagert, teilt das Amt für Kultur und Denkmalpflege mit.