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Geophysikalische Anomalie wird untersucht – Eventuelle Evakuierung am 23. August

Pressemitteilung vom 11.08.2015

Die bei vorsorglichen Untersuchungen für Bauarbeiten in der Harten Straße entdeckte geophysikalische Anomalie wird in den kommenden Tagen von Experten des Munitionsbergungsdienstes näher untersucht. Ob das Objekt, dessen geophysikalische Signatur einem Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ähnelt, wirklich alte Kriegsmunition ist, werden Sprengstoffexperten jetzt weiter umfassend prüfen.

„Wir schließen nach wie vor nicht aus, dass sich die Anomalie im Boden als einfaches Metallstück entpuppt“, erläutert der Leiter des Munitionsbergungsdienstes Mecklenburg-Vorpommern Robert Mollitor. Ergebnisse dazu werden am Freitag (14. August 2015) vorliegen.

Derzeit geht von der Bodenanomalie nach vorliegenden Informationen keinerlei Gefahr aus.

„Sollte deren Bergung notwendig sein, wird eine vorübergehende Evakuierung und Sperrung der umliegenden Straßen am Sonntag, den 23. August 2015 stattfinden“, so der Leiter des Verwaltungsstabes, Senator Dr. Chris Müller. Die zuständigen Behörden sind miteinander in Kontakt und werden, wenn weitere Fakten bekannt sind, die notwendigen Maßnahmen einleiten und die Öffentlichkeit über die Presse, das Internet, ein Faltblatt sowie ein Bürgerinformationstelefon informieren.