Home
Na­vi­ga­ti­on

Ge­sucht wird das Ge­sicht der Rad­re­gi­on Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.12.2012

Die Han­se­stadt Ros­tock soll noch fahr­rad­freund­li­cher wer­den und sich mit dem Land­kreis zur Rad­re­gi­on Ros­tock ent­wi­ckeln, so Ros­tocks Se­na­tor für Bau und Um­welt, Hol­ger Mat­thä­us. „Ei­ne Rad­re­gi­on de­fi­niert sich nicht nur durch ih­re Rad­we­ge, Ab­stell­plät­ze, Weg­wei­sun­gen und Ser­vice­an­ge­bo­te, son­dern vor al­lem durch die Men­schen, die das um­welt­freund­li­che Ver­kehrs­mit­tel im All­tag oder in der Frei­zeit nut­zen. Des­halb sol­len die Rad­le­rin­nen und Rad­ler auch in den Fo­kus der Rad­ver­kehrs­i­mage­kam­pa­gne „Ros­tock steigt auf!“ ge­stellt wer­den“, so der Se­na­tor.

Wer macht auf und ne­ben dem Fahr­rad die bes­te Fi­gur? Fast 50 Por­traits ent­stan­den wäh­rend des Kli­ma­ak­ti­ons­ta­ges „Stra­ße frei!" am 16. Sep­tem­ber 2012 in der Lan­gen Stra­ße. Ei­ne bun­te Aus­wahl von Ros­to­cker Rad­le­rin­nen und Rad­lern hat sich dem pro­fes­sio­nel­len Shoo­ting ge­stellt - von Kin­dern, Fa­mi­li­en, Stu­den­ten bis zu Rent­nern. Lei­der hat sich die Auf­be­rei­tung sehr hin­ge­zo­gen, da die „Mo­dels“ noch mal er­gän­zend nach ih­rer Mo­ti­va­ti­on und ein paar per­sön­li­chen De­tails be­fragt wur­den. Doch nun kann man im In­ter­net durch die Ga­le­rie kli­cken und er­fah­ren, war­um die Ros­to­cker ihr Fahr­rad lie­ben und sei­ne Stim­me ab­ge­ben.

Auf der Web­sei­te www.​rad​regi​on-​rostock.​de fin­det man un­ter „Ak­tio­nen“ in der Ru­brik „Fo­to­vo­ting“ die Bil­der-Ga­le­rie. Je­der kann noch bis zum 31. Ja­nu­ar 2013 für sei­ne Fa­vo­ri­ten ab­stim­men. Das Sie­ger­mo­tiv mit dem „Ge­sicht der Rad­re­gi­on Ros­tock“ er­scheint im nächs­ten Früh­jahr als Ci­ty-Card in vie­len Bars, Re­stau­rants und Clubs in Ros­tock. Au­ßer­dem er­hal­ten die drei Erst­plat­zier­ten Sach­prei­se.

Die Rad­ver­kehrs­i­mage­kam­pa­gne „Ros­tock steigt auf!“ wird an­tei­lig fi­nan­ziert mit Mit­teln aus dem EU-In­ter­reg-IV-A-Pro­gramm „Süd­li­che Ost­see“ im Rah­men des Pro­jek­tes „Ac­cess by Cy­cling: abc.​mul​timo​dal“. Die Han­se­stadt Ros­tock wid­met sich zwi­schen 2011 und 2014 zu­sam­men mit vier wei­te­ren Part­nern - der schwe­di­schen Stadt Kal­mar, Gdansk, dem ADFC Re­gio­nal­ver­band Ros­tock und der pol­ni­schen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on PU­MA - der Rad­ver­kehrs­för­de­rung in den Städ­ten. Da­bei geht es zum ei­nen um die In­te­gra­ti­on des Rad­ver­kehrs in das mul­ti­moda­le Ver­kehrs­sys­tem durch bes­se­re In­fra­struk­tur und Ser­vice. Zum an­de­ren su­chen die Part­ner nach Lö­sun­gen, wie man das Rad­fah­ren stär­ker in die Mo­bi­li­täts­kul­tur in­te­grie­ren kann – durch Kam­pa­gnen und Mul­ti­pli­ka­to­ren. Ros­tock wird sich im Pro­jekt mit den Be­din­gun­gen für Fahr­rad-Pend­ler und ei­ne ex­em­pla­ri­sche Ve­lo­rou­te vom Nord­wes­ten ins Stadt­zen­trum be­fas­sen. Ins­ge­samt ste­hen dem Pro­jekt 1,18 Mio. Eu­ro zur Ver­fü­gung. Die Han­se­stadt Ros­tock fun­giert als Lead­part­ner.