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Gesunde-Städte-Preis 2000 für die Hansestadt Rostock

Pressemitteilung vom 27.06.2000

27. Juni 2000

Gesunde-Städte-Preis 2000 für die Hansestadt Rostock

Die Hansestadt Rostock ist kürzlich mit dem Gesunde-Städte-Preis 2000 geehrt worden. Anlässlich der Mitgliederversammlung des Gesunde-Städte-Netzwerkes der Bundesrepublik Deutschland wurde in Osnabrück der Preis vergeben. Beworben hatten sich 13 Kommunen, darunter auch die Hansestadt Rostock. Aufgezeigt werden sollte, wie das Thema Gesundheit in den Prozess der lokalen Agenda 21 einfließt, und welche konkreten Projekte in der Stadt umgesetzt werden. Klaus Kothe als Initiativenvertreter und Bettina Bestier vom Büro Lokale Agenda 21 der Hansestadt Rostock nahmen stellvertretend für alle Kooperationspartner in Osnabrück den Preis entgegen.

In der Laudatio der Preisverleihung hieß es: Die Hansestadt Rostock wird ausgezeichnet für ihre entwickelte und fortgeschrittene Kooperationsstruktur der Leitbilder Agenda 21 und Gesunde Stadt sowie für deren Erträge. Anlässlich der Umwelt- und Gesundheitstage hatte im Sommer 1998 die Zusammenarbeit zwischen der Gesunde-Städte-Arbeitsgruppe Kommunale Gesundheitsförderung und dem Büro Lokale Agenda 21 begonnen. Unter Wahrung der Eigenständigkeit der AG Kommunale Gesundheitsförderung und des Büros Lokale Agenda 21 wird seitdem der gesundheitliche Aspekt der Agenda 21 innerhalb des Gesunde-Städte-Projektes gestaltet. Andererseits greift der Agenda-Prozess das Ziel der Entwicklung einer gesunden Stadt auf.

Beide Leitbilder wurden in die Leitlinien zur Stadtentwicklung „Kurs Rostock 2010“ aufgenommen. Ein beispielgebendes Ergebnis ist das gemeinsam erarbeitete Prüfverfahren „kinderfreundliche Stadt“, das auf der Basis einer Geschäftsanweisung des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock seit Juni 1999 für alle Beschäftigten der Stadtverwaltung bindend ist.

Für die Kooperationspartner auf kommunaler Ebene ist der Gesunde-Städte-Preis 2000 nicht nur Anlass zur Freude und eine Bestätigung für den Weg der Gemeinsamkeit im Sinne einer gesunden, zukunftsfähigen Entwicklung unserer Stadt, sondern zugleich Ansporn, auf dem beschrittenen Pfad weiterzugehen. Dr. Angelika Baumann, AG „Kommunale Gesundheitsförderung“
Bettina Bestier, Büro Lokale Agenda 21