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Na­vi­ga­ti­on

Ge­sund­heits­amt weist auf Ba­de­ver­bot hin

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.08.2001

6. Au­gust 2001

Ge­sund­heits­amt weist auf Ba­de­ver­bot hin

Un­ter­su­chun­gen des Ge­sund­heits­am­tes der Han­se­stadt Ros­tock ha­ben er­ge­ben, dass der­zeit mit ei­nem Bad in ei­ni­gen Ros­to­cker Ge­wäs­sern ein er­heb­li­ches Ge­sund­heits­ri­si­ko ver­bun­den sein könn­te. Dies gilt für den Müh­len­teich in Evers­ha­gen, den Teich im Fi­scher­dorf Evers­ha­gen/Lüt­ten Klein und die Ri­ek­dah­ler Kies­gru­be. Auf Grund der star­ken Wär­me­pe­ri­ode der letz­ten Wo­chen wur­den die Grenz­wer­te für ge­samt­ko­li­for­me Bak­te­ri­en über­schrit­ten (Grenz­wert ist 10.000/100 ml, ge­mes­sen wur­den über 11.000/100 ml). Ge­fah­ren ge­hen auch von der ge­rin­gen Sicht­tie­fe und der Ober­flä­chen­ver­schmut­zung aus. In der Ri­ek­dah­ler Kies­gru­be sind we­gen der steil ab­fal­len­den Ufer und ei­ner Was­ser­tie­fe von et­wa 25 Me­tern be­son­ders Kin­der und Nicht­schwim­mer ge­fähr­det.

In die­sem Zu­sam­men­hang wird noch­mals dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ge­mäß der be­stehen­den Grün­flä­chen­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock ein ge­ne­rel­les Ba­de­ver­bot für die­se Ge­wäs­ser be­steht. Nur ent­spre­chend aus­ge­wie­se­ne und über­wach­te An­la­gen wie das Fluss­bad und die Ost­see­strän­de in War­ne­mün­de und Mark­gra­fen­hei­de soll­ten zum Ba­den ge­nutzt wer­den. El­tern und Auf­sichts­per­so­nen wer­den ge­be­ten, die Kin­der ent­spre­chend zu be­leh­ren. Bei Rück­fra­gen steht das Ge­sund­heits­amt un­ter Tel. (03 81) 3 81-53 71 zur Ver­fü­gung.