Gleichstellungsbeauftragte informiert zu beruflichem Wiedereinstieg
Pressemitteilung vom
Der berufliche Wiedereinstieg nach einer Familien- oder Pflegepause gestaltet sich für Frauen und Männer oft schwieriger als gedacht. Prioritäten haben sich verschoben. Viele Arbeitszeitmodelle ermöglichen keine zufriedenstellende Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Auch die Anforderungen bei Bewerbungsverfahren können sich verändert haben. Manchmal stellt man sogar fest, dass der einstmals erlernte Beruf nicht mehr das Richtige ist.
Hier kann das Projekt „Perspektive Wiedereinstieg“ helfen, informiert die Gleichstellungsbeauftragte der Stadtverwaltung Rostock, Brigitte Thielk. Das ESF-Bundesprogramm wird in der Hansestadt und im Landkreis Rostock vom BilSE-Institut durchgeführt. Ziel ist es, Frauen und Männer nach einer Familienphase wieder in eine qualifikationsgerechte, vollzeitnahe Beschäftigung zu vermitteln. Welche beruflichen Vorstellungen oder Wünsche haben sie? Können und wollen sie in den alten Beruf zurückkehren oder wagen sie einen Neustart? Welche Kompetenzen und Bedarfe liegen vor? Durch ein weites Netzwerk zu regionalen Wirtschaftsunternehmen kann schnell ein Kontakt für ein Praktikum oder Probearbeiten gefunden werden. Bei Bedarf wird beraten zu Weiterbildungen und Stellenangeboten. Darüber hinaus finden regelmäßig Seminare zu Themen wie beispielsweise Stress- und Zeitmanagement, nonverbale Kommunikation oder Typ- und Outfitberatung statt. Alle Angebote sind kostenfrei und zwanglos. Die Teilnehmenden entscheiden, wie oft und woran gearbeitet werden soll.
Interessenten an einer ganzheitlichen, längerfristigen Begleitung beim Wiedereinstieg können sich bei melden unter der E-Mail: juliane.dabels@bilse.de oder Tel. 0381 364466241 und einen Beratungstermin vereinbaren.
Das Projekt „Perspektive Wiedereinstieg“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Perspektive Wiedereinstieg - Potenziale erschließen“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Dieses ESF-Programm wird in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit innerhalb des Aktionsprogramms „Perspektive Wiedereinstieg“ umgesetzt, teilt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadtverwaltung Rostock, Brigitte Thielk, mit.