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Na­vi­ga­ti­on

Han­se­stadt Ros­tock för­dert Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.02.2003

28. Fe­bru­ar 2003

Han­se­stadt Ros­tock för­dert Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen

Die Han­se­stadt Ros­tock un­ter­stützt die Schaf­fung neu­er Ar­beits­plät­ze in Un­ter­neh­men der Stadt. Die Fi­nan­zie­rung an­tei­li­ger Lohn­kos­ten er­folgt da­bei aus Mit­teln des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern und des Eu­ro­päi­schen So­zi­al­fonds (ESF). An­trags­be­rech­tigt sind Wirt­schafts­un­ter­neh­men des pri­va­ten Rechts (je­doch kei­ne Ver­ei­ne), die ih­ren Sitz oder ih­re Nie­der­las­sung in Ros­tock ha­ben und hier un­be­fris­tet Ar­beit­neh­me­rin­nen oder Ar­beit­neh­mer ein­stel­len.

Zu dem för­der­fä­hi­gen Per­so­nen­kreis ge­hö­ren Schwer­be­hin­der­te, ehe­ma­li­ge Exis­tenz­grün­der, ju­gend­li­che Ar­beits­lo­se bis zum voll­ende­ten 25. Le­bens­jahr, Lang­zeit­ar­beits­lo­se nach Pa­ra­graf 18 des So­zi­al­ge­setz­bu­ches III, ar­beits­lo­se Frau­en und So­zi­al­hil­fe­emp­fän­ger, männ­li­che Ar­beits­lo­se über 45 Jah­re und Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer aus Ar­beits­be­schaf­fungs- und Struk­tur­an­pas­sungs­maß­nah­men so­wie Ge­mein­wohl­ori­en­tier­ten Ar­beits­för­der­pro­jek­ten. Ein Rechts­an­spruch auf För­de­rung be­steht je­doch ge­ne­rell nicht.

Für die Ein­stel­lung kann An­trag stel­len­den Un­ter­neh­men ein Lohn­kos­ten­zu­schuss in Hö­he von bis zu 500 Eu­ro mo­nat­lich für ma­xi­mal zwölf Mo­na­te ge­währt wer­den. Bei Teil­zeit­ar­beit wer­den die Zu­schüs­se ent­spre­chend ge­kürzt. Die Zu­wen­dungs­vor­aus­set­zun­gen se­hen u.a. vor, dass die Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer vor der Ein­stel­lung min­des­tens drei Mo­na­te un­un­ter­bro­chen ar­beits­los re­gis­triert wa­ren oder Emp­fän­ger von So­zi­al­hil­fe sind. Ein zu­sätz­li­ches, un­be­fris­te­tes und so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ges Ar­beits­ver­hält­nis muß be­grün­det wer­den. Nach Ab­lauf des För­der­zeit­raums ist der Ar­beit­ge­ber zu ei­ner Nach­be­schäf­ti­gung von min­des­tens zwölf Mo­na­ten ver­pflich­tet.

Der An­trag ist recht­zei­tig vor Ab­schluss ei­nes Ar­beits­ver­tra­ges zu stel­len. Be­ra­tungs­ter­mi­ne sind mit Herrn Mül­ler von der Ab­tei­lung Kom­mu­na­le Ar­beits­markt­po­li­tik des Am­tes für Wirt­schafts­för­de­rung, Lan­ge Stra­ße 1 A, oder un­ter Tel. 0381 46692-29 zu ver­ein­ba­ren. x x

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