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Na­vi­ga­ti­on

Han­se­stadt Ros­tock in­iti­iert neu­es EU-Fahr­rad-Pro­jekt „abc.​mul​timo​dal“

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.05.2011

Die Han­se­stadt Ros­tock in­iti­iert jetzt ein neu­es EU-Fahr­rad-Pro­jekt. Kürz­lich er­hielt Ros­tock vom EU-In­ter­reg-IV-A-Se­kre­ta­ri­at die Be­stä­ti­gung, dass der An­trag für das Pro­jekt „Ac­cess by Cy­cling: abc.​mul​timo​dal“ ge­neh­migt wur­de. Be­gin­nend ab Ju­li 2011 wird sich die Han­se­stadt für drei Jah­re im süd­li­chen Ost­see­raum zu­sam­men mit vier wei­te­ren Part­nern der Rad­ver­kehrs­för­de­rung in Städ­ten wid­men. Da­bei geht es um die In­te­gra­ti­on des Rad­ver­kehrs in das viel­schich­ti­ge Ver­kehrs­sys­tem, bei­spiels­wei­se durch bes­se­re In­fra­struk­tur und Ser­vice. Dar­über hin­aus wer­den die Part­ner Lö­sun­gen su­chen, Rad­fah­ren stär­ker in die Mo­bi­li­täts­kul­tur zu in­te­grie­ren, un­ter an­de­rem durch Kam­pa­gnen.

Die Han­se­stadt Ros­tock wird als füh­ren­der Part­ner im Pro­jekt mit der schwe­di­schen Stadt Kal­mar, der pol­ni­sche Stadt Gdansk, dem All­ge­meinnen De­u­schen Fahr­rad­club (ADFC) Re­gio­nal­ver­band Ros­tock und ei­ner pol­ni­schen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on ko­ope­rie­ren. Ins­ge­samt ste­hen 1,18 Mio. Eu­ro zur Ver­fü­gung.

Die Be­wil­li­gung sieht Ros­tocks Se­na­tor für Bau und Um­welt, Hol­ger Mat­thä­us, auch als An­er­ken­nung und Er­folg der um­fang­rei­chen Ak­ti­vi­tä­ten der Han­se­stadt Ros­tock zur Rad­ver­kehrs­för­de­rung in den letz­ten Jah­ren: Der Aus­bau des Rad­we­ge­net­zes, mehr Fahr­rad­ab­stell­an­la­gen, ver­kehrs­or­ga­ni­sa­to­ri­sche Er­leich­te­run­gen oder die jüngs­ten Ver­bes­se­run­gen bei der Stra­ßen­rei­ni­gung durch Ein­satz des Ros­to­cker Rad­we­ge­war­tes, so­wie die Öf­fent­lich­keits­ar­beit und Kam­pa­gnen ha­ben viel be­wirkt. So hat sich in der Han­se­stadt Ros­tock der Rad­ver­kehrs­an­teil in zehn Jah­ren ver­dop­pelt - auf nun­mehr 20 Pro­zent. Auf wei­te­re Im­pul­se zur Rad­ver­kehrs­för­de­rung durch die Be­tei­li­gung am EU-Pro­jekt abc.​mul​timo​dal kön­nen sich nun al­le Ros­to­cker Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer freu­en.