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Na­vi­ga­ti­on

Han­se­stadt Ros­tock stärkt den Kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.07.2015

Die Han­se­stadt Ros­tock hat den Kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst (KOD) per­so­nell wei­ter ge­stärkt. Fünf bis­he­ri­ge Mit­ar­bei­te­rin­nen der Ver­kehrs­über­wa­chung wur­den da­für ab heu­te dem KOD zu­ge­ord­net. Das Team wächst da­mit auf ins­ge­samt zehn Kon­troll­kräf­te und ei­nen Mit­ar­bei­ter im In­nen­dienst. Neu ist, dass al­le zehn KOD-Mit­ar­bei­te­rin­nen und –Mit­ar­bei­ter künf­tig so­wohl Auf­ga­ben des all­ge­mei­nen Ord­nungs­diens­tes als auch der Ver­kehrs­über­wa­chung er­le­di­gen. Sie kön­nen da­bei ih­re je­wei­li­gen Fach­kennt­nis­se und Er­fah­run­gen un­ter­ein­an­der aus­tau­schen. Gleich­zei­tig wird der KOD end­gül­tig in die Re­gel­struk­tur der Ver­wal­tung in­te­griert und mit den ver­blei­ben­den Po­li­tes­sen in ei­nem ge­mein­sa­men Sach­ge­biet des Stadt­am­tes zu­sam­men­ge­führt. Da­mit ein­her geht, dass erst­ma­lig die Kräf­te der Ver­kehrs­über­wa­chung im be­grenz­ten Um­fang auch an­de­re Kon­troll­auf­ga­ben der all­ge­mei­nen Ge­fah­ren­ab­wehr und des Ver­brau­cher­schut­zes wahr­neh­men wer­den, die am Ran­de der Kon­trol­len des ru­hen­den Ver­kehrs an­fal­len kön­nen.

Mit die­ser per­so­nel­len Ver­stär­kung re­agiert die Han­se­stadt Ros­tock auf die über­aus po­si­ti­ven Er­geb­nis­se, die durch die Ein­füh­rung des KOD seit Ja­nu­ar 2013 er­zielt wer­den konn­ten. So wur­den in 2014 ins­ge­samt 3.341 Vor­gän­ge auf­ge­nom­men und zur wei­te­ren Be­ar­bei­tung an die zu­stän­di­gen Stel­len über­ge­ben, dar­un­ter z.B. 1.232 Fäl­le der Ent­sor­gung von Schrott­fahr­zeu­gen. 274 Fäl­le mün­de­ten in die An­zei­ge ei­ner Ord­nungs­wid­rig­keit bei der Bu­ß­geld­stel­le. Gu­te Ar­beit leis­tet der KOD auch bei der Kon­trol­le der Schnee­räum- und Streu­pflicht und bei der Ver­fol­gung il­le­ga­ler Ent­sor­gung von Sperr­müll, Elek­tro­schrott und Son­der­müll. Künf­tig kommt noch die Kon­trol­le des ru­hen­den Stra­ßen­ver­kehrs hin­zu. Der KOD ist täg­lich zu Fuß, mit Dienst­fahr­rä­dern oder mit dem Dienst­fahr­zeug im ge­sam­ten Stadt­ge­biet un­ter­wegs.

Der zu­stän­di­ge Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung, Dr. Chris Mül­ler, er­läu­tert die­se Maß­nah­me: „Die Bün­de­lung vie­ler Kon­troll­tä­tig­kei­ten der Stadt­ver­wal­tung im Kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst hat sich in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren als Er­folgs­mo­dell er­wie­sen, das bei den Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern auf gro­ße Zu­stim­mung stö­ßt. Die wirk­sa­me Ar­beit des KOD ist gut für ein ge­pfleg­tes Er­schei­nungs­bild un­se­rer Stadt und stärkt er­gän­zend zur Po­li­zei das sub­jek­ti­ve Si­cher­heits­ge­fühl der Men­schen auf un­se­ren Stra­ßen. Mit­tel­fris­tig wer­den die Ver­kehrs­über­wa­chung und der KOD voll­stän­dig mit­ein­an­der ver­schmol­zen zu ei­nem schlag­kräf­ti­gen Team von dann 29 fle­xi­bel ein­setz­ba­ren Au­ßen­dienst-Mit­ar­bei­te­rin­nen und -Mit­ar­bei­tern." Zu­dem ist be­ab­sich­tigt, wei­te­re Auf­ga­ben zu­sam­men­zu­sfas­sen.

Hin­wei­se und An­re­gun­gen nimmt der KOD ent­ge­gen

- per Te­le­fon un­ter Tel. 0381 381-7320,
- per E-Mail an kod@​rostock.​de oder
- per Ein­tra­gung im Bür­ger­por­tal www.​kla​rsch​iff-​hro.​de