Hauptausschuss beschloss Förderung des Olympischen Ruderclubs Rostock

Die engagierte Arbeit des Olympischen Ruderclubs Rostock will die Hansestadt jetzt fördern. Mit 120.000 Euro soll noch in diesem Jahr der Umbau eines Sportler-Hauptgebäudes sowie von Umkleide-, Versorgungs- und Trainerräumen im Leistungszentrum des Olympischen Ruderclubs unterstützt werden. Dies hat der Hauptausschuss heute in seiner Sitzung beschlossen.

"Der Club leistet eine tolle Arbeit mit jungen Leuten und für den Sport in unserer Hansestadt. Davon zeugen beispielsweise zahlreiche Medaillen. Dieses Engagement soll auch gewürdigt und unterstützt werden. Der Olympische Ruderclub soll auch künftig ein wichtiger Faktor im sportlichen Leben der Hansestadt bleiben", unterstrich Oberbürgermeister Arno Pöker.

Der Rostocker Sportverein Olympischer Ruder-Club von 1956 e.V. ist Betreiber des Bundesstützpunktes und Landesleistungszentrums Rudern in Kessin. Zu den Mitgliedern zählen Hochleistungssportler, die sowohl an Deutschen als auch an Weltmeisterschaften sehr erfolgreich teilgenommen haben. Mindestens vier Aktive des Vereins haben Aussicht, für Olympische Spiele nominiert zu werden. Nach dem Winter 2002 war festgestellt worden, dass sich der bauliche Zustand der Gebäude und Anlagen dramatisch verschlechtert hatte. Mit der Entscheidung des Hauptausschusses steht der Weg offen für weitere Fördermittel von Bund und Land.