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Hilfe für Kaliningrad

Pressemitteilung vom 29.03.2004

Spendenaufruf an Unternehmer, Firmen, Einrichtungen, Institutionen und Bürger

Die Hansestadt Rostock möchte der befreundeten Stadt Kaliningrad/Russland helfen, ihr 750-jähriges Stadtjubiläum zu gestalten. Auf Wunsch Kaliningrads soll das vor allem durch die Rekonstruktion und Neugestaltung eines Stadtparks mit Aufbau eines Kinderspielplatzes geschehen. Auch andere Partnerstädte Kaliningrads, z.B. aus Litauen, Belarus und Schweden, haben sich verpflichtet, einen Stadtpark zu gestalten, damit zum Jubiläum im Jahre 2005 Kaliningrad wieder schöner ist und grüne Oasen in der Stadt die Bürger und Gäste erfreuen.

Neben notwendigen Sachleistungen werden hierzu auch finanzielle Mittel benötigt. Die Hansestadt Rostock ruft daher Unternehmer, Firmen, Einrichtungen, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger auf, die Arbeiten im Kaliningrader Park "Leutnant Rotko" unweit des Stadtzentrums durch Spenden zu unterstützen. An der Rekonstruktion dieses Parks werden sich auch die deutschen Partnerstädte Kaliningrads (Kiel, Bremerhaven, Berlin-Lichtenberg) beteiligen. Die Koordination dieser Aufgabe liegt jedoch in Rostocker Händen.

Finanzielle Zuwendungen können auf das Spendenkonto des Fördervereins HTS (Hanse Tour Sonnenschein) bei der Deutschen Bank AG (BLZ 130 700 24), Konto Nr. 206 661 105, unter Angabe des Verwendungszwecks "Spielplatz/Park" überwiesen werden. Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt.

Seit 1992 pflegt die Hansestadt Rostock offizielle Beziehungen zu Kaliningrad, die durch eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Jahre 1999 besiegelt wurden. Regelmäßig weilen Vertreterinnen und Vertreter beider Städte in der jeweils anderen Stadt, z.B. am "Tag der Stadt" in Kaliningrad, zur Hanse Sail, und zur Ostsee Messe in Rostock oder zu Sportwettkämpfen. Auch mehrere Hilfsaktionen Rostocks für die Kaliningrader wurden in der Vergangenheit organisiert. So machte die Hanse Tour Sonnenschein einen Zwischenstopp in Kaliningrad, der mit der Übergabe medizinischer Geräte verbunden war. Nachfragen zu der Aktion sind im Bereich Internationale Verbindungen/EU-Office der Stadtverwaltung unter der E-Mail-Adresse angelika.scheffler@rostock.de oder per Fax 0381 381-9144 möglich.