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Na­vi­ga­ti­on

Hin­richs­dor­fer Stra­ße wird wei­ter vier­spu­rig aus­ge­baut

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.11.2013

Der vier­spu­ri­ge Aus­bau der Hin­richs­dor­fer Stra­ße (L 22) wird fort­ge­setzt, teilt das Tief- und Ha­fen­bau­amt mit. Die be­deu­ten­de Ros­to­cker Ver­kehrs­ader wird von der An­schluss­stel­le Ros­tock-Nord der Au­to­bahn A 19 bis zum Gü­ter­ver­kehrs­zen­trum auf ei­ner Län­ge von rund zwei Ki­lo­me­tern vier­spu­rig aus­ge­baut.

In dem jetzt be­gon­ne­nen zwei­ten Bau­ab­schnitt wird der 676 Me­ter lan­ge Be­reich zwi­schen der Neu­en Go­or­stor­fer Stra­ße und der Kreu­zung Am Lie­pen­gra­ben / Up de Schnur er­neu­ert. Zu­erst wer­den Me­di­en­lei­tun­gen der Stadt­wer­ke, der Te­le­kom und von Eu­ra­was­ser er­neu­ert bzw. um­ver­legt. Wäh­rend der Bau­maß­nah­me bleibt die Stra­ße mit ei­ner Fahr­spur in bei­de Rich­tun­gen be­fahr­bar. Auch der Bus­li­ni­en­ver­kehr wird wäh­rend der Bau­zeit ge­währ­leis­tet. Die bis Ok­to­ber 2014 ge­plan­ten Bau­ar­bei­ten wer­den durch die STRA­BAG AG, Grup­pe Ros­tock, aus­ge­führt. Bau­ober­lei­tung und Bau­über­wa­chung lie­gen in den Hän­den der In­ge­nieur­ge­sell­schaft Plass + En­gel aus Ros­tock.

Die Bau­maß­nah­me wird vom Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, Bau und Tou­ris­mus Meck­len­burg-Vor­pom­mern mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­zu­schuss ent­spre­chend der Ge­mein­schafts­auf­ga­be zur „Ver­bes­se­rung der re­gio­na­len Wirt­schafts­struk­tur“ in Hö­he von ca. 70 % der för­der­fä­hi­gen Bau­kos­ten ge­för­dert. Die Bau­kos­ten lie­gen ins­ge­samt bei über zwei Mil­lio­nen Eu­ro.

Mit der Fer­tig­stel­lung der An­schluss­stel­le Ros­tock-Nord, der Er­neue­rung der BAB A19 zwi­schen Bent­wisch und See­ha­fen und dem vier­strei­fi­gen Aus­bau der L22 zwi­schen dem Brü­cken­weg und Neu Hin­richs­dorf wur­de be­reits ein ver­kehrs­ge­rech­ter An­schluss der Hin­richs­dor­fer Stra­ße an die Au­to­bahn ge­währ­leis­tet. Der ers­te, 509 Me­ter lan­ge Bau­ab­schnitt zwi­schen dem Fer­ti­gungs­ge­län­de der Fa. Nordex und der Ein­fahrt zum Gü­ter­ver­kehrs­zen­trum wur­de be­reits 2010 fer­tig ge­stellt. Das ver­blei­ben­de, 713 Me­ter lan­ge Teil­stück zwi­schen der Kreu­zung Am Lie­pen­gra­ben / Up de Schnur bis zur Fa. Nordex soll 2015 fer­tig ge­stellt wer­den.

Im un­mit­tel­ba­ren Ein­zugs­be­reich der Hin­richs­dor­fer Stra­ße kon­zen­triert sich ein Gro­ß­teil der wirt­schaft­li­chen Ge­samt­flä­che der Han­se­stadt Ros­tock. Die Er­schlie­ßung der groß­flä­chi­gen Ge­wer­be­ge­bie­te und öst­li­cher Be­rei­che der In­dus­trie­an­sied­lun­gen des See­ha­fens er­folgt na­he­zu aus­schlie­ß­lich über die Hin­richs­dor­fer Stra­ße und die Au­to­bahn-An­schluss­stel­le Ros­tock-Nord. Ei­ne leis­tungs­fä­hi­ge Stra­ßen­ver­bin­dung ist ins­be­son­de­re für Spe­zi­al-, Schwer­last- und Über­brei­ten­trans­por­te von enor­mer Be­deu­tung. Gleich­zei­tig ist die so ge­nann­te Bä­der­stra­ße ei­ne wich­ti­ge re­gio­na­le Ver­bin­dung von ho­her tou­ris­ti­scher Be­deu­tung.