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Na­vi­ga­ti­on

Hoch­was­ser-Bi­lanz für Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.01.2017

Das Sturm­hoch­was­ser am 4. und 5. Ja­nu­ar 2017 er­reich­te in Ros­tock Pe­gel­stän­de von 6,60 Me­tern in War­ne­mün­de und 6,68 Me­tern auf der Un­ter­war­now am Müh­len­damm. Da­mit lag der Pe­gel bis zu 1,54 Me­ter über dem mitt­le­ren Was­ser­stand. Ver­ein­zelt konn­te Was­ser in Häu­ser der öst­li­chen Alt­stadt und am Stadt­ha­fen, aber auch im Petri­vier­tel und in War­ne­mün­de Am Strom ein­drin­gen. An­ga­ben zu mög­li­chen Scha­dens­sum­men sind der Stadt­ver­wal­tung bis da­to nicht be­kannt. An Stra­ßen, Geh­we­gen und wei­te­rer öf­fent­li­cher In­fra­struk­tur wur­den kei­ne be­son­de­ren Schä­den fest­ge­stellt.

 

Die Ros­to­cker Feu­er­weh­ren wa­ren im Zu­sam­men­hang mit dem Hoch­was­ser bei ins­ge­samt 14 Ein­sät­zen ge­for­dert. So wur­den Kel­ler leer ge­pumpt und Sand­sä­cke ver­baut. Et­wa 3.000 Sand­sä­cke wur­den be­füllt und zum Ein­satz ge­bracht. Ins­ge­samt wa­ren 130 Kräf­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren, der Be­rufs­feu­er­wehr, des Tech­ni­schen Hilfs­werks und der Was­ser­weh­ren im Ein­satz.

 

Das Sturm­hoch­was­ser führ­te auch zu Be­hin­de­run­gen im mor­gend­li­chen Be­rufs­ver­kehr. So war die Lan­des­stra­ße L 22 im Ver­lauf des War­now­ufers und Am Stran­de noch bis zum mor­gend­li­chen Be­rufs­ver­kehr teil­wei­se nicht pas­sier­bar. Auch der Ver­bin­dungs­weg war bis in die Vor­mit­tags­stun­den für den Ver­kehr ge­sperrt. Die Fäh­re zwi­schen Ka­but­zen­hof und Gehls­dorf muss­te vor­über­ge­hend ih­ren Be­trieb ein­stel­len, in­ner­städ­ti­sche Bus­li­ni­en wa­ren zeit­wei­lig ver­spä­tet.

 

Link­tipp:

Wann bei wel­chen Was­ser­stän­den wel­che Ge­bie­te ge­fähr­det sind, kann der Hoch­was­ser­ge­fah­ren­kar­te ent­nom­men wer­den

(un­ter www.​geoport-​hro.​de "Kar­ten­the­men > Was­ser > Hoch­was­ser­ge­fah­ren­kar­te").