IGA-Blu­me ziert Grü­ne Wo­che in Ber­lin

10. Ja­nu­ar 2003

IGA-Blu­me ziert Grü­ne Wo­che in Ber­lin

Mit ei­nem um­fang­rei­chen Auf­tritt prä­sen­tiert sich die In­ter­na­tio­na­le Gar­ten­bau­aus­stel­lung (IGA) 2003, die vom 25. April bis zum 12. Ok­to­ber statt­fin­det, in Ros­tock ei­nem Mil­lio­nen-Pu­bli­kum auf der In­ter­na­tio­na­len Grü­nen Wo­che un­ter dem Ber­li­ner Funk­turm. Rund 100 Ta­ge vor ih­rer Er­öff­nung will die grü­ne Welt­aus­stel­lung am Meer in Ber­lin auf die­se Wei­se noch ein Mal nach­hal­tig auf sich und ih­re vie­len High­lights auf­merk­sam ma­chen.

Na­tur­ge­mäß stellt sich die IGA dem na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Pu­bli­kum in der Blu­men­hal­le vor. Die 2800 Qua­drat­me­ter gro­ße Hal­le 9 b wird sich für die Grü­ne Wo­che vom 17. bis zum 26. Ja­nu­ar zu ei­nem "Blu­men­thea­ter un­ter dem Ber­li­ner Funk­turm" wan­deln.Ein Meer aus Blu­men und Pflan­zen wird die Haupt­rol­le spie­len in ei­ner In­sze­nie­rung, bei der die hei­mi­sche Flo­ra mit dem Pu­bli­kum die Plät­ze tauscht und im Zu­schau­er­raum Platz nimmt.

Und mit­ten in die­sem Blu­men­meer wird die IGA nicht nur op­tisch son­dern auch in­halt­lich ei­ner der Haupt­an­zie­hungs­punk­te sein. Am Sams­tag, den 18. Ja­nu­ar, ver­mit­telt der IGA-Tag zu­dem ei­nen ein­drucks­vol­len Vor­ge­schmack auf die grü­ne Welt­aus­stel­lung am Meer. Un­ter ei­nem Wei­den­bo­gen, der den Wei­den­dom auf der IGA, das welt­grö­ß­te Na­tur­pflanz­bau­werk, sym­bo­li­siert, wer­den in der Kö­nigs-Lo­ge ge­gen­über den Show-Büh­ne drei ver­lieb­te Paa­re den Bund fürs Le­ben schlie­ßen. Ei­ne in­ter­na­tio­nal be­setz­te Tromm­ler­grup­pe wird vor der Pres­se­kon­fe­renz um 13.00 Uhr auf­spie­len.

Dar­an neh­men ne­ben Meck­len­burg-Vor­pom­merns Mi­nis­ter­prä­si­dent Ha­rald Rings­torff auch der Staats­se­kre­tär aus dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Land­wirt­schaft, Er­näh­rung und Ver­brau­cher­schutz Ge­rald Thal­heim, Ar­no Pö­ker, IGA-Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der und Ober­bür­ger­meis­ter der Han­se­stadt Ros­tock, so­wie IGA-Ver­tre­ter aus Ros­tock teil. Nach dem Sho­wact "Die Her­ren" wird der Nord­deut­sche Rund­funk als Me­di­en­part­ner der IGA ab 16 Uhr ei­nen In­fo­talk auf der Büh­ne mo­de­rie­ren, bei dem auch Meck­len­burg-Vor­pom­merns Land­wirt­schafts­mi­nis­ter Till Back­haus zu Gast ist.

Par­al­lel zu dem IGA-Pro­gramm in der Blu­men­hal­le wird die grü­ne Welt­aus­stel­lung am Meer auch in der Hal­le Meck­len­burg-Vor­pom­merns am sel­ben Tag den Be­su­chern mit ei­nem gro­ßen Stand, durch Pro­mo­ter und das IGA-Mas­kott­chen Sun­ny vor­ge­stellt.

Die In­ter­na­tio­na­le Gar­ten­bau­aus­stel­lung Ros­tock 2003 er­war­tet wäh­rend der 171 Ta­ge ih­rer Dau­er rund drei Mil­lio­nen Be­su­cher. Der Kar­ten­vor­ver­kauf läuft seit dem 1. No­vem­ber über ein weit­ver­zweig­tes Netzt von Ver­triebs­part­nern. Ei­ner der Haupt­part­ner ist die Deut­sche Bahn, in de­ren sämt­li­chen Rei­se­Zen­tren IGA-Ti­ckets zu ha­ben sind. Wäh­rend der IGA wird die Deut­sche Bahn zu­sätz­lich zu den oh­ne­hin von Ber­lin nach War­ne­mün­de ver­keh­ren­den Zü­gen ei­nen täg­li­chen IGA-Ex­press ein­set­zen, der die Be­su­cher aus dem Raum Ber­lin di­rekt an den Haupt­ein­gang der grü­nen Welt­aus­stel­lung am Meer bringt. Bis heu­te sind al­lein in der Re­gi­on rund um Ros­tock be­reits 20 000 Ta­ges­ti­ckets und 4500 Dau­er­kar­ten ab­ge­setzt wor­den. Auch die Nach­fra­ge aus dem na­hen Aus­land ist groß. Mehr als zwei Dut­zend in­ter­na­tio­na­le Teil­neh­mer von Süd­ame­ri­ka über West- und Nord­afri­ka, Eu­ro­pa und Asi­en bis an die West­küs­ten des Pa­zi­fik las­sen mit ih­ren Auf­trit­ten den Be­su­cher ei­ne Welt­rei­se in Sa­chen Gar­ten- und an­de­rer Kul­tur er­le­ben.

Er­öff­nen wird die Welt­aus­stel­lung am 25. April 2003 Bun­des­kanz­ler Ger­hard Schrö­der. Auch Bun­des­prä­si­dent Jo­han­nes Rau, der Schirm­herr der IGA ist, hat sich ge­mein­sam mit sei­ner Gat­tin für den 5. Sep­tem­ber zu ei­nem IGA-Be­such an­ge­sagt.

Vom 25. April bis 12. Ok­to­ber war­ten ei­ne Rei­he von Ein­ma­lig­kei­ten auf die Be­su­cher der IGA. Da­zu ge­hö­ren vor al­lem die Schwim­men­den Gär­ten. Auf drei ins­ge­samt 4000 Qua­drat­me­ter gro­ßen In­seln kann der Be­su­cher in künst­le­risch ge­stal­te­ten Gär­ten die Ent­ste­hung der Pflan­zen­welt nach­er­le­ben. Von den ers­ten An­fän­gen auf der Kar­gen In­sel wan­dert er über die Grü­ne In­sel bis zur Blü­ten­in­sel, auf der er durch über­le­bens­gro­ße Blü­ten oder ein Sa­men­korn spa­zie­ren kann. Die In­seln sind durch Ste­ge mit ein­an­der ver­bun­den und an der IGA-Pier ver­täut.

Über dem ins­ge­samt 100 Hekt­ar gro­ßen IGA-Ge­län­de wird ei­ne Seil­bahn schwe­ben, die ei­nen Blick bis auf die Ost­see hin­aus er­mög­licht. In der Aus­stel­lungs­hal­le gibt es wö­chent­lich wech­seln­de Blu­men- und Pflan­zen­schau­en, eben­so auf dem Frei­ge­län­de. Auch in der Welt­aus­stel­lungs­hal­le ist die in­ter­na­tio­na­le Be­tei­li­gung groß. Ro­sen­gar­ten und Ro­sen­hang wer­den ih­re Be­wun­de­rer fin­den, eben­so der Wei­den­dom. Das welt­grö­ß­te Na­tur­pflanz­werk lädt täg­lich zu An­dach­ten, Le­sun­gen und Kon­zer­ten ein. Auf Kin­der und Ju­gend­li­che war­ten der Strei­chel­zoo, ein gro­ßer Spiel­platz, ver­schie­de­ne, über das Ge­län­de ver­teil­te Spiel­sta­tio­nen und ein "Schiffs­are­na" ge­nann­tes Frei­zeit­zen­trum für Ki­no, Ball­spie­le oder auch Klet­tern. Ver­schie­de­ne Re­stau­rants und Ca­fes ver­wöh­nen Zun­ge und Gau­men, ein Gärt­ner- und Bau­ern­markt lockt die Gäs­te, ein in­ter­na­tio­na­ler Ba­sar, das Mu­se­ums­schiff mit sei­nem Bord­re­stau­rant, das Um­welt­zen­trum, der Deut­sche Pa­vil­lon und man­ches mehr. Link-Tipp: www.​iga2003.​de IGA Ros­tock 2003 GmbH  i