IGA rüstet zum Endspurt
Pressemitteilung vom
26. April 2002
IGA rüstet zum Endspurt
Genau noch 365 Tage sind es bis zur Eröffnung der ersten Weltausstellung in den neuen Bundesländern. Am 25. April kommenden Jahres öffnet die Internationale Gartenbauausstellung IGA Rostock 2003 ihre Tore für mehrere Millionen große und kleine Besucher. Erstmalig in der Geschichte von Gartenbauausstellungen in Deutschland findet eine solche Veranstaltung in unmittelbarer Nähe des Meeres mit eigener Uferzone statt, werden Schwimmende Gärten präsentiert, führt eine Seilbahn mit Panorama-Gondeln über das Gelände, bleibt das internationale Flair auch über den eigentlichen Ausstellungszeitraum hinaus erhalten. Zum Jahres-Countdown der IGA hatte sich auch der in puncto Gartenschauen erfahrene brandenburgische Ministerpräsident Manfred Stolpe in Rostock zu einem Besuch eingefunden. "Wir Brandenburger führen in Eberswalde gegenwärtig bereits die vierte Gartenschau durch. Und man kann die Bedeutung solcher Veranstaltungen als Impulsgeber für die regionale und kommunale Entwicklung nicht hoch genug einschätzen", betonte der Ministerpräsident des Nachbarlandes auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 25. April in Rostock.. "Ich wünsche Mecklenburg-Vorpommern sowohl für die am Sonnabend beginnende Landesgartenschau in Wismar als auch für die IGA Rostock im nächsten Jahr großen Zuspruch und viel Erfolg".
In Rostock wurde das letzte Jahr vor der Eröffnung der IGA am vergangenen Wochenende mit einem Tag der offenen Tür eingeleitet. Zehntausende Besucher nutzten die Gelegenheit zu einem neugierigen Blick hinter den IGA-Bauzaun. "Auch wenn manche Besucher des Ausstellungsgeländes heute noch ein wenig ungläubig dreinblicken bei der Aufzählung all dessen, was in dem verbleibenden Zeitraum noch gebaut werden wird, kann ich versichern: Wir liegen mit den Arbeiten voll im Zeitplan. Alles wird pünktlich fertig", versprach IGA-Geschäftsführer Jörn Rüsch heute anlässlich einer Pressekonferenz zum Jahres-Countdown der grünen Weltausstellung am Meer. "Vor gut einem Jahr, als erst wenige Pfeiler der künftigen Weltausstellungshalle standen, konnte sich auch kaum jemand vorstellen, dass das gesamte Messegelände nur ein Jahr später eingeweiht werden könnte", fügte er hinzu.
Deutliche Konturen angenommen hat die grüne Weltausstellung am Meer inzwischen nicht nur für Insider. Die Betten von Schmarler und Klosterbach verdienen wieder ihren Namen. Neben der Weltausstellungshalle und der Tagungsrotunde ist auch der Eingangsbereich am Hamburger Tor weitgehend fertig, die Messebrücke I verbindet beide Bereiche. Auch die Mahlbusenbrücke
ist in der Endfertigung, viele Wege und Plätze sind entstanden. Der Rosenhang lässt schon heute die künftige Blütenpracht erahnen, Hunderte Bäume, Sträucher und Heckenpflanzen, Stauden und Frühjahrsblüher haben ihre Standorte gefunden. Einen Großteil dieser Pflanzungen hat die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft im Auftrage der IGA mit hoher landschaftsgärtnerischer Meisterschaft ausgeführt.
Die Gärten für die internationalen Teilnehmer sind vorbereitet. Der Bau des chinesischen Gartens hat begonnen, eine Streuobstwiese ist gepflanzt. DerBereich Grabmalbepflanzung nimmt Gestalt an, ebenso der Rosengarten, Themengärten werden gebaut, Parkplätze sind fertig und manches mehr.
Internet-Auftritt der IGA komplett neu Linktipp: www.iga2003.de
Seit heute präsentiert sich die IGA auch mit einem neuen Internet-Auftritt der weltweiten Öffentlichkeit. "Neben der gestalterischen Anpassung an die anderen IGA-Präsentationen, sind die Internetseiten der IGA jetzt deutlich nutzerfreundlicher, übersichtlicher, informativer und besser verlinkt", erläuterte IGA-Pressesprecher Michael Langenstein das Update von www.iga2003.de. Der neue Internet-Auftritt bietet den Nutzern gleichzeitig die Plattform, um künftig IGA-Einrittskarten auf elektronischem Wege erwerben zu können.
Die Hansestadt Rostock an den Ufern der Ostsee ist vom 25. April bis 12. Oktober 2003 Gastgeberin der ersten Weltausstellung in den neuen Bundesländern. Zu dem weltweit größten Ereignis des internationalen Gartenbaus wird den Besuchern an den 171 Ausstellungstagen nicht nur ein Feuerwerk an gärtnerischen Höhepunkten geboten. Zahlreiche ausländische Beiträge - Nationengärten, Pavillons und Ausstellungen - bringen internationales Flair in die traditionsreiche Hansestadt. Unzählige Veranstaltungen versprechen auch den nicht vorrangig gärtnerisch interessierten Gästen erlebnisreiche Stunden auf der IGA zu attraktiven Eintrittspreisen. x x i