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Na­vi­ga­ti­on

In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zur Er­öff­nungs­bi­lanz am 28. Ja­nu­ar im Rat­haus

Pres­se­mit­tei­lung vom 21.01.2016

Am Don­ners­tag, 28. Ja­nu­ar 2016, ab 17 Uhr fin­det im Bür­ger­schafts­saal des Rat­hau­ses der Han­se­stadt Ros­tock ei­ne öf­fent­li­che In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für al­le in­ter­es­sier­ten Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker statt. Ne­ben der Er­läu­te­rung der we­sent­li­chen Bi­lanz­po­si­tio­nen wer­den in­ter­es­san­te Fak­ten zu kon­kre­ten Ver­mö­gens- und Schul­den­wer­ten der Han­se­stadt Ros­tock vor­ge­stellt.

Fi­nanz­se­na­tor Dr. Chris Mül­ler er­läu­tert: „Die Er­öff­nungs­bi­lanz stellt als ei­ne Art von In­ven­tur die Ver­mö­gens- und Schul­den­la­ge un­se­rer Kom­mu­ne dar. Sie ver­mit­telt ei­nen gu­ten Über­blick der wirt­schaft­li­chen Si­tua­ti­on der Han­se­stadt Ros­tock und bil­det die Aus­gangs­la­ge für al­le künf­ti­gen Jah­res­ab­schlüs­se der Stadt. Die Er­öff­nungs­bi­lanz be­legt, dass die Han­se­stadt Ros­tock ins­ge­samt fi­nan­zi­ell ge­sund auf­ge­stellt ist. Sie zeigt aber auch, wie wich­tig In­ves­ti­tio­nen und Schul­den­ab­bau sind, wenn wir das Ver­mö­gen un­se­rer Stadt für zu­künf­ti­ge Ge­ne­ra­tio­nen er­hal­ten wol­len."

Die bun­des­wei­te Re­form des Haus­halts- und Rech­nungs­we­sens stell­te auch die Han­se­stadt Ros­tock vor enor­me Her­aus­for­de­run­gen. In Ab­kehr von der ka­me­ra­lis­ti­schen Dar­stel­lung der zah­lungs­wirk­sa­men Vor­gän­ge ei­nes Haus­halts­jah­res wer­den nun­mehr das Ver­mö­gen und die Schul­den in Form ei­ner Bi­lanz so­wie die Er­trä­ge und Auf­wen­dun­gen aber auch die Ein­zah­lun­gen und Aus­zah­lun­gen an­hand der kom­mu­na­len Leis­tun­gen in Form ei­nes Pro­dukt­haus­hal­tes dar­ge­stellt.

Ver­bind­li­cher Ter­min für die Ein­füh­rung der kom­mu­na­len Dop­pik für al­le Ge­mein­den und Land­krei­se in Meck­len­burg-Vor­pom­mern war der 1. Ja­nu­ar 2012. Be­reits ab dem Haus­halts­jahr 2012 hat die Han­se­stadt Ros­tock Haus­halts­sat­zun­gen und –plä­ne ent­spre­chend der Sys­te­ma­tik des so ge­nann­ten Neu­en Kom­mu­na­len Haus­halts- und Rech­nungs­we­sens auf­ge­stellt.

Für die ab­schlie­ßen­de Um­stel­lung des Haus­halts- und Rech­nungs­we­sens war ei­ne voll­stän­di­ge Er­fas­sung und Be­wer­tung sämt­li­cher kom­mu­na­ler Ver­mö­gens- und Schul­den­po­si­tio­nen zum Stich­tag der Ein­füh­rung der kom­mu­na­len Dop­pik in Form ei­ner Er­öff­nungs­bi­lanz er­for­der­lich. Im drit­ten Quar­tal 2015 konn­te die erst­ma­li­ge Er­fas­sung und Be­wer­tung al­ler kom­mu­na­len Ver­mö­gens- so­wie der Schul­den­wer­te ab­ge­schlos­sen wer­den.
Mit Er­stel­lung der Er­öff­nungs­bi­lanz der Han­se­stadt Ros­tock zum 1. Ja­nu­ar 2012 und Fest­stel­lung durch die Ros­to­cker Bür­ger­schaft am 2. De­zem­ber 2015 wur­de die wohl grö­ß­te und um­fang­reichs­te Hür­de der Um­stel­lung auf die kom­mu­na­le Dop­pik ge­meis­tert. Im Er­geb­nis kann die Han­se­stadt Ros­tock Ver­mö­gen in Hö­he von zwei Mil­li­ar­den Eu­ro vor­wei­sen, wo­von ein An­teil von et­wa 46 Pro­zent durch Ei­gen­ka­pi­tal fi­nan­ziert sind.