Internationaler Museumstag 2014 im Kulturhistorischen Museum Rostock

Am Sonntag, dem 18. Mai 2014 feiern die Museen in Deutschland und auf der ganzen Welt gemeinsam den 37. Internationalen Museumstag unter dem Motto „Sammeln verbindet – Museum collections make connections.“ Das Kulturhistorische Museum Rostock präsentiert sich an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr mit einer Reihe von Sonderveranstaltungen. Die Aktionen werden um 10 Uhr auf Klosterhof vor dem Museum durch Oberbürgermeister Roland Methling mit Böllerschüssen der historischen Rostocker Stadtwache der Schützengesellschaft Concordia eröffnet.

Um 10.30 Uhr präsentiert das Puppentheater Schlott das Stück „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Um 11 und um 14 Uhr lädt das Museum zu Sonderführungen durch die Ausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“ ein, die an diesem Tag das letzte Mal zu sehen ist. Anhand historischer Fotografien und Dokumente gibt die Präsentation einem Einblick in die Entstehung und das Aussehen der neuen Stadtviertel von Reutershagen über die Südstadt, Lütten-Klein, Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen bis zu Dierkow und Toitenwinkel. Um 13 Uhr und um 15 Uhr zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock historische Filme. Um 13 Uhr präsentiert sich Rostock mit dem DEFA-Dokumentarfilm „Jubiläum einer Stadt – 750 Jahre Rostock“, der 1968 zu Stadtjubiläum entstanden ist. Um 15 Uhr steht der Film „Wir bauen unser Tor zur Welt“ im Mittelpunkt. Es war 1963 zum Bau des Überseehafens gedreht worden. Um 16 Uhr geht es um das Theater „Wie kommt die DDR ins Museum“. Ein Vortrag und Diskussion mit den Besucherinnen und Besuchern drehen sich im die Frage, wie DDR-Geschichte und vor allem Objekte der Alltagskultur in den Museen erhalten werden können.