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Internationaler Workshop zu Ostseestädten und Migration

Pressemitteilung vom 29.09.2006

Migrationsexperten aus den fünf Ostseeanrainerstaaten Estland, Litauen, Norwegen, Schweden und Deutschland treffen sich vom 5. bis 7. Oktober zu einem Internationalen Workshop der UBC- Kommission für Gesundheit und Soziales "Ostseestädte und Migration - Probleme, Potenziale, Perspektiven" in der Hansestadt Rostock. Vertreter von Ausländerbeiräten, Stadtverwaltungen und Bürgerinitiativen werden auf Einladung der Hansestadt Rostock, der Kommission für Gesundheit und Soziales der Union der Ostseestädte (UBC) und in Kooperation mit der Universität Rostock einen Überblick über die Migration im Ostseeraum gewinnen und ihre Erfahrungen im Umgang mit Zuwanderern austauschen.

Die Teilnahme von Vertretern aus dem Nordosten Deutschlands, aus Skandinavien und dem Baltikum macht den Workshop besonders reizvoll, da jede der Regionen in den vergangenen Jahrzehnten Migration auf andere Weise erlebt hat und eine andere Migrationsgeschichte besitzt. Betrachtet werden unter anderem die jeweiligen Institutionen, die sich vor Ort um die Belange von Zuwanderern kümmern.

Die Kommission für Gesundheit und Soziales, wie alle weiteren Fachkommissionen der UBC, treffen sich mindestens einmal jährlich zum Informationsaustausch zu einem aktuellen Thema, der den entsprechenden Spezialisten der Stadtverwaltungen, Vereinen etc. offen steht. Die UBC ist ein 1991 gegründeter Städtebund mit mehr als 100 Mitgliedsstädten, die die Entwicklung demokratischer und sozialer Standards vorantreiben wollen.