Investorengruppe stellte ihre Pläne vor
Pressemitteilung vom
Eine Investorengruppe um den Hamburger Projektentwickler Bodo Sellhorn machte heute die Rostocker Stadtverwaltung erstmals mit ihren vagen Plänen für das bislang ungenutzte Areal der ehemaligen Neptunwerft bekannt. Vertreter von Rostocker und Hamburger Unternehmen, die sich zur Belebung dieses verwaisten innerstädtischen Industriestandortes zusammengeschlossen haben, waren am Nachmittag im Gespräch mit dem Rostocker Senator für Finanzen und Wirtschaft Dieter Schörken. Oberbürgermeister Arno Pöker unterstreicht einmal mehr nachdrücklich, "daß die Verwandlung einer innerstädtischen Industriebrache in ein attraktives Domizil für einen Mix aus Kultur und Gewerbe nur im Sinne der Rostocker Stadtverwaltung sein kann. Eine solche Nutzungsabsicht widerspricht den Plänen der Hansestadt Rostock für die Entwicklung dieses Areals nicht. Aufgrund der äußerst engen Haushaltssituation können solche Pläne allerdings keine finanzielle Unterstützung durch die Hansestadt Rostock erfahren. Der Standort "Neptun Werft" bietet ebenfalls keine Alternative zu dem geplanten Messegelände der Hansestadt Rostock in Schmarl. Die Entwicklung dieses Messegeländes in Schmarl genießt entsprechend den Beschlüssen der Bürgerschaft oberste Priorität." Die Investoren werden ihre Pläne in den kommenden Wochen präzisieren und erneut auf die Stadtverwaltung zukommen.