Home
Na­vi­ga­ti­on

Ja­gen in der Ros­to­cker Hei­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 03.03.2015

Das Stadt­forst­amt Ros­tock bie­tet für das Jagd­jahr 2015/2016 wie­der die Mög­lich­keit, in der ein­zig­ar­ti­gen Land­schaft der Ros­to­cker Hei­de zu ja­gen, teilt das Ros­to­cker Stadt­forst­amt mit. In­ter­es­sier­te Jä­ge­rin­nen und Jä­ger kön­nen da­für ver­schie­de­ne Jag­d­er­laub­nis­schei­ne er­wer­ben. Wer sich so­wohl län­ger­fris­tig für ein at­trak­ti­ves Jagd­ge­biet als auch für die Kon­zen­tra­ti­on auf Na­tur­er­leb­nis und jagd­li­chen Er­folg ent­schei­den möch­te, fin­det in der Ros­to­cker Hei­de da­für bes­te Vor­aus­set­zun­gen.

Seit 27. Fe­bru­ar 2015 wer­den ent­gelt­li­che Jag­d­er­laub­nis­schei­ne (so ge­nann­te „Be­geh­schei­ne“) für das Jagd­jahr 2015/2016 aus­ge­schrie­ben. Die­se ent­hal­ten die Be­rech­ti­gung, für ein Jagd­jahr in ei­nem vor­ge­se­he­nen Pirsch­be­zirk der Ros­to­cker Hei­de zu ja­gen. An­schlie­ßend kön­nen sie in der Re­gel jähr­lich ver­län­gert wer­den, so­fern der Min­dest­ab­schuss er­reicht wird.

Der den ge­nann­ten Pirsch­be­zir­ken zu­ge­ord­ne­te Ab­schuss um­fasst die vier hier hei­mi­schen Scha­len­wild­ar­ten Rot­wild, Dam­wild, Schwarz­wild und Reh­wild und ist zah­len­mä­ßig nur durch den Ge­samt­ab­schuss­plan be­grenzt. Das Stadt­forst­amt bie­tet mit den „Be­geh­schei­nen“ un­ter an­de­rem die selb­stän­di­ge Ein­zel­jagd im zu­ge­wie­se­nen Pirsch­be­zirk, die Be­tei­li­gung an Ge­mein­schafts­jag­den wie jähr­li­che Hu­ber­tus­jagd und Re­vier­jagd, ei­ne sehr gu­te jagd­li­che In­fra­struk­tur und ei­ne rei­bungs­lo­se Wild­ver­mark­tung - das Wild­bret kann bei Be­darf auch er­wor­ben wer­den - so­wie je­der­zeit Un­ter­stüt­zung bei al­len jagd­li­chen Fra­gen.

Für die Jagd­aus­übung in den städ­ti­schen Fors­ten ist aus­schlie­ß­lich blei­freie Mu­ni­ti­on zu­ge­las­sen. Die ent­spre­chen­den Pirsch­be­zir­ke sind in Lis­ten zu­sam­men­ge­fasst, aus de­nen Grö­ße, La­ge, Gren­zen und zu­ge­ord­ne­ter Ab­schuss er­sicht­lich sind. Die­se Lis­ten (ein­schlie­ß­lich Über­sichts­kar­te und all­ge­mei­ne Ver­ga­be­be­din­gun­gen) kön­nen bis zum 20. März 2015 im In­ter­net (www.​rostock.​de/​Aus​schr​eibu​ngen), im Stadt­forst­amt (18182 Ros­tock, Wiet­ha­gen 9b, Te­le­fon 038202 404-0) und bei der Un­te­ren Jagd­be­hör­de (Stadt­amt, 18059 Ros­tock, Charles-Dar­win-Ring 6, Te­le­fon 0381 381-3242) ein­ge­se­hen wer­den. Über das Stadt­forst­amt kön­nen auch Füh­run­gen vor Ort zu ein­zel­nen Jagd­ge­bie­ten ver­ein­bart wer­den.

Wer ei­ne sol­che Jag­d­er­laub­nis er­hal­ten möch­te, soll­te sein schrift­li­ches und un­ter­zeich­ne­tes Ge­bot in ei­nem ver­schlos­se­nen Um­schlag ent­spre­chend Nr. 4 der im Ka­ta­log ge­nann­ten Be­din­gun­gen im Stadt­forst­amt Ros­tock, Wiet­ha­gen 9b, 18182 Ros­tock bis spä­tes­tens 20. März 2015 um 12 Uhr ein­rei­chen.