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Na­vi­ga­ti­on

Ja­gen in der Ros­to­cker Hei­de – Be­geh­schei­ne wer­den ver­ge­ben

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.03.2016

Das Stadt­forst­amt Ros­tock bie­tet für das Jagd­jahr 2016/2017 wie­der die Mög­lich­keit, in der ein­zig­ar­ti­gen Land­schaft der Ros­to­cker Hei­de zu ja­gen. In­ter­es­sier­te Jä­ge­rin­nen und Jä­ger kön­nen da­für ver­schie­de­ne Jag­d­er­laub­nis­schei­ne er­wer­ben. Wer sich so­wohl län­ger­fris­tig für ein at­trak­ti­ves Jagd­ge­biet als auch für die Kon­zen­tra­ti­on auf Na­tur­er­leb­nis und jagd­li­chen Er­folg ent­schei­den möch­te, fin­det in der Ros­to­cker Hei­de da­für bes­te Vor­aus­set­zun­gen.

Seit kur­zem wer­den ent­gelt­li­che Jag­d­er­laub­nis­schei­ne - so­ge­nann­te Be­geh­schei­ne - für das Jagd­jahr 2016/2017 aus­ge­schrie­ben. Die­se ent­hal­ten die Be­rech­ti­gung, für ein Jagd­jahr in ei­nem vor­ge­se­he­nen Pirsch­be­zirk der Ros­to­cker Hei­de zu ja­gen. An­schlie­ßend kön­nen sie in der Re­gel jähr­lich ver­län­gert wer­den, so­fern der Min­dest­ab­schuss von drei Stü­cken Scha­len­wild er­reicht wird. In al­len Pirsch­be­zir­ken kön­nen die hei­mi­schen Scha­len­wild­ar­ten Rot-, Dam-, Schwarz- und Reh­wild be­jagt wer­den. Der Ab­schuss ist nur durch den Ge­samt­ab­schuss­plan für den Ei­gen­jagd­be­zirk der Ros­to­cker Hei­de be­grenzt. Das Stadt­forst­amt bie­tet mit den Be­geh­schei­nen un­ter an­de­rem die selb­stän­di­ge Ein­zel­jagd im zu­ge­wie­se­nen Pirsch­be­zirk, die Be­tei­li­gung an zwei Ge­mein­schafts­jag­den (jähr­li­che Hu­ber­tus­jagd und Re­vier­jagd), ei­ne sehr gu­te jagd­li­che In­fra­struk­tur und ei­ne rei­bungs­lo­se Wild­ver­mark­tung (Wild­bret kann bei Be­darf auch er­wor­ben wer­den) so­wie je­der­zeit Un­ter­stüt­zung bei al­len jagd­li­chen Fra­gen.

Das Stadt­forst­amt weist dar­auf hin, dass für die Jagd­aus­übung in den städ­ti­schen Fors­ten aus­schlie­ß­lich blei­freie Mu­ni­ti­on zu­ge­las­sen ist. Die ent­spre­chen­den Pirsch­be­zir­ke sind in Lis­ten zu­sam­men­ge­fasst, aus de­nen Grö­ße, La­ge, Gren­zen und zu­ge­ord­ne­ter Ab­schuss er­sicht­lich sind. Die­se Lis­ten (ein­schlie­ß­lich Über­sichts­kar­te und all­ge­mei­ne Ver­ga­be­be­din­gun­gen) kön­nen noch bis zum 24. März 2016 im In­ter­net www.​rostock.​de/​Aus​schr​eibu​ngen, im Stadt­forst­amt (18182 Ros­tock, Wiet­ha­gen 9b, Te­le­fon 038202 404-0 und bei der Un­te­ren Jagd­be­hör­de im Stadt­amt 18059 Ros­tock, Charles-Dar­win-Ring 6, Te­le­fon 0381 381-3242, ein­ge­se­hen wer­den. Selbst­ver­ständ­lich kön­nen über das Stadt­forst­amt auch Füh­run­gen vor Ort zu ein­zel­nen Jagd­ge­bie­ten ver­ein­bart wer­den. Wer ei­ne sol­che Jag­d­er­laub­nis er­hal­ten möch­te, soll­te sein schrift­li­ches und un­ter­zeich­ne­tes Ge­bot in ei­nem ver­schlos­se­nen Um­schlag (ent­spre­chend Nr. 4 der im Ka­ta­log ge­nann­ten Be­din­gun­gen) im Stadt­forst­amt Ros­tock, Wiet­ha­gen 9b, 18182 Ros­tock bis spä­tes­tens 24. März um 9 Uhr ein­rei­chen.