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Na­vi­ga­ti­on

Ju­gend­li­che Kri­mi­nel­le wie­der auf den rich­ti­gen Weg brin­gen

Pres­se­mit­tei­lung vom 13.04.2000

13. April 2000

Ju­gend­li­che Kri­mi­nel­le wie­der auf den rich­ti­gen Weg brin­gen

Ei­ne en­ge Zu­sam­men­ar­beit von Ju­gend­hil­fe, Po­li­zei, Schu­le und Jus­tiz kann kri­mi­nel­len Kar­rie­ren von Ju­gend­li­chen ent­schei­dend Ein­halt ge­bie­ten. Dies ist ein Er­geb­nis des zwei­ten Ros­to­cker Prä­ven­ti­ons­ta­ges, der am Mitt­woch Ver­tre­ter al­ler ge­nann­ten Be­rei­che in der Han­se­stadt zu­sam­men­ge­führt hat­te. An den Er­fah­rungs­aus­tausch zum The­ma „Äm­ter­über­grei­fen­de Zu­sam­men­ar­beit beim Um­gang mit Kin­der- und Ju­gend­de­li­quenz“ nah­men auch Ros­tocks Se­na­tor für Ju­gend, Ge­sund­heit und So­zia­les, Dr. Lutz Dan­ke, und Po­li­zei­di­rek­tor Knut Ab­ra­mow­ski teil.

Die fach­li­che Ver­ant­wor­tung für den Prä­ven­ti­ons­tag lag bei der So­zi­al­wis­sen­schaft­le­rin Do­ris Plei­ger vom In­sti­tut des Rau­hen Hau­ses für So­zia­le Pra­xis isp, die seit zwei Jah­ren das Bun­des­prä­ven­ti­ons­pro­gramm „Wei­ter­ent­wick­lung der Prä­ven­ti­on de­li­quen­ten Ver­hal­tens von Kin­dern und Ju­gend­li­chen in Ros­tock“ be­glei­tet so­wie der Ko­or­di­na­to­rin des Ros­to­cker Prä­ven­ti­ons­ra­tes, Dr. Mar­ti­na Schü­ler.

Auf dem zwei­ten Ros­to­cker Prä­ven­ti­ons­tag war ei­ne gro­ße Be­reit­schaft der Ver­tre­ter der teil­neh­men­den Be­hör­den und Ein­rich­tun­gen zu sprüh­ren, noch be­stehen­de In­for­ma­ti­ons­de­fi­zi­te ab­zu­bau­en und zu be­sei­ti­gen. Ap­pe­liert wur­de dar­an, selbst­kri­tisch zu über­prü­fen, was die Zu­sam­men­ar­beit hemmt. „Of­fen zu sein für neue Er­fah­run­gen“ hei­ßt das neue Mot­to. Dr. Dan­ke for­mu­lier­te in sei­nem Schluß­wort, dies ge­mein­sam zu tun und neu auf­ein­an­der zu­zu­ge­hen.