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Na­vi­ga­ti­on

Künst­le­ri­scher Wett­be­werb für Kon­rad-Ade­nau­er-Platz

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.12.2003

Das Preis­ge­richt hat heu­te den künst­le­ri­schen Wett­be­werb für den Bahn­hofs­vor­platz ent­schie­den. Aus den sechs ein­ge­reich­ten qua­li­täts­vol­len und von sehr un­ter­schied­li­chen Po­si­tio­nen aus­ge­hen­den Ent­wür­fen ging der Künst­ler Eber­hard Krü­ger aus Komp­ten­dorf in Bran­den­burg als Sie­ger her­vor.

Sein Ent­wurf sieht auf dem Bahn­hofs­vor­platz ei­ne In­sze­nie­rung von sie­ben Schau­keln vor, die an fünf Me­ter ho­hen fi­li­gra­nen Stahl­ge­stel­len hän­gen und im Halb­rund auf­ge­stellt sind. Die Schau­keln be­we­gen sich im Wind und sind von jung und alt be­nutz­bar. "Fröh­lich, ein­la­dend, will­kom­men", mit die­sen Wor­ten skiz­zier­ten die Ju­ry­mit­glie­der den Ent­wurf. In der wei­te­ren Be­ar­bei­tung sieht Eber­hard Krü­ger vor, in Zu­sam­men­ar­beit mit Kunst­schaf­fen­den aus den Part­ner­städ­ten Ros­tocks die halb­run­den Auf­sät­ze über den Schau­keln far­big und künst­le­risch zu ge­stal­ten. Der Künst­ler gab sei­ner Ar­beit den Na­men "Be­we­gungs­mel­der".

Un­ter Vor­sitz von Dr. Pe­ter Fun­ken, Kunst­wis­sen­schaft­ler, ge­hör­ten dem Preis­ge­richt die Se­na­to­rin für Kul­tur, Schu­le und Sport, Ida Schil­len, Kunst­wis­sen­schaft­le­rin Dr. An­nie Bar­don, Kunst­wis­sen­schaft­ler Dr. Jens Sem­rau, der Lan­des­rab­bi­ner Wil­liam Wolff, An­ne Fried­richs, Mit­glied der Bür­ger­schaft, Franz-Lud­wig Ca­rewicz vom Orts­bei­rat, der Lei­ter des Stadt­pla­nungs­am­tes Chris­toph Wein­hold, der Land­schafts­ar­chi­tekt Jörn Wag­ner und Ge­si­ne Kar­ge, Amt für Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge, an.

Im Zu­sam­men­hang mit der Um­ge­stal­tung des Bahn­hofs­vor­plat­zes ent­steht ein neu­er Kunst­stand­ort, für des­sen Ge­stal­tung die Han­se­stadt Ros­tock ei­nen künst­le­ri­schen Wett­be­werb in zwei Stu­fen aus­lob­te. Teil­nah­me­be­rech­tigt wa­ren Künst­le­rin­nen und Künst­ler der Län­der Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Bran­den­burg so­wie aus­ge­wähl­te Kunst­hoch­schu­len des In- und Aus­lan­des.

In­ge Mahn, Eber­hardt Krü­ger, Ha­li­na und Ralf San­der, Ul­ri­ke Mar­tin und San­dra Ru­bies aus dem Land Bran­den­burg so­wie Le­an­der und Bea­te Zoff und Al­fred He­th aus Meck­len­burg-Vor­pom­mern hat­ten Ent­wür­fe in der zwei­ten Wett­be­werbs­stu­fe er­ar­bei­tet.

Am 7. Ja­nu­ar 2004 um 16 Uhr wird die Se­na­to­rin für Kul­tur, Schu­le und Sport im Rat­haus ei­ne Aus­stel­lung der Wett­be­werbs­bei­trä­ge er­öff­nen.