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Na­vi­ga­ti­on

Kein Streu­salz auf Geh­we­gen in Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.12.2005

Um die Um­welt zu scho­nen, wird in die­sem Win­ter auf Ros­tocks Wohn­stra­ßen kein Salz mehr ge­streut. Au­to­fah­rer soll­ten sich auf ei­ne hö­he­re Ei­gen­ver­ant­wor­tung ein­stel­len, un­ter­streicht das Amt für Um­welt­schutz. Streu­salz wird nur noch in viel be­fah­re­nen und für den Stadt­ver­kehr wich­ti­gen Be­rei­chen ein­ge­setzt.

Räu­men und Streu­en auf Geh­we­gen ob­liegt nach wie vor den Ei­gen­tü­mern der an­lie­gen­den Grund­stü­cke. Be­ar­bei­tet wer­den muss die an­lie­gen­de Geh­weg­län­ge in ei­ner Brei­te von 1,50 Me­tern, die Hälf­te der an­lie­gen­den Fahr­bahn­brei­te, so­weit die Sat­zung dies fest­legt, und Ab­fall­be­häl­ter­stell­plät­ze. Die Pflicht zum Räu­men und Streu­en im Win­ter­dienst be­ginnt mor­gens um 7 Uhr und en­det abends um 20 Uhr. Nach 20 Uhr ge­fal­le­ner Schnee bzw. ent­stan­de­ne Eis­glät­te ist bis 7 Uhr mor­gens zu ent­fer­nen bzw. ab­zu­stump­fen. Als Streu­mit­tel dür­fen nur ab­stump­fen­de Stof­fe wie Sand und Kies ver­wen­det wer­den. Streu­salz darf auf Ros­to­cker Geh­we­gen nicht ver­wen­det wer­den.

Ein Falt­blatt zur The­ma­tik "Stra­ßen­rei­ni­gung und Win­ter­dienst in der Han­se­stadt Ros­tock" kann beim Amt für Um­welt­schutz und bei al­len Orts­äm­tern ein­ge­se­hen und be­zo­gen wer­den.