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Na­vi­ga­ti­on

„Kom­men Rühr­ge­rä­te in den Him­mel?“

Pres­se­mit­tei­lung vom 23.02.2018

Die Kul­tur­his­to­ri­sche Ge­sell­schaft Ros­tock e.V., För­der­ver­ein des Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­ums, zeigt am Diens­tag, 27. Fe­bru­ar 2018, um 19 Uhr im Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock als Bei­trag zur Aus­stel­lung „Von ATA bis Zen­tral­ko­mi­tee“ den 2015 ent­stan­de­nen Film „Kom­men Rühr­ge­rä­te in den Him­mel?“

Wie ge­hen wir heu­te mit Res­sour­cen um? Un­se­rer Weg­werf­men­ta­li­tät und ver­schwen­de­ri­scher Ge­sell­schaft ver­sucht Re­gis­seur und Au­tor Rein­hard Günz­ler mit sei­nem Do­ku­men­tar­film auf den Grund zu ge­hen. Er er­zählt die er­fun­de­ne Ge­schich­te der Thü­rin­ger Stu­den­tin Car­men, de­ren Hand­mi­xer beim Ku­chen­rüh­ren den Geist auf­ge­ge­ben hat und die zu­fäl­lig auf dem Floh­markt das aus DDR-Zei­ten stam­men­de Rühr­ge­rät RG 28 fin­det, wel­ches noch im­mer zu­ver­läs­sig sei­nen Dienst tut. Al­les an­de­re als fik­tiv ist die Er­folgs­ge­schich­te ei­nes der lang­le­bigs­ten Kü­chen­ge­rä­te der DDR, das bis 1993 in Suhl her­ge­stellt wur­de und bis heu­te in vie­len ost­deut­schen Kü­chen funk­tio­niert. Ei­ne auf­wen­dig re­cher­chier­te, char­man­te Do­ku, die vie­le un­ter­schied­li­che Sicht­wei­sen und Er­klä­rungs­ver­su­che zum heu­ti­gen ver­schwen­de­ri­schem Kon­sum­ver­hal­ten ent­hält, geht die­sem Phä­no­men spie­le­risch auf den Grund.