Kommunale Sportstätten werden saniert
Pressemitteilung vom
Rostocks kommunale Sportanlagen sollen in den kommenden Jahren saniert werden. Dies sehen die kürzlich von der Bürgerschaft beschlossenen "Leitlinien und Prioritäten für den Sport in der Hansestadt" vor. "Damit wollen wir die Akzeptanz erhöhen und die Betriebskosten minimieren", unterstreicht Rostocks Senatorin für Schule, Kultur und Sport, Ida Schillen. Aspekte wie gute Verkehrsanbindung, Lärmschutz und Barrierefreiheit sollen dabei unter anderem berücksichtigt werden.
Bei der Sanierung der Schulsportanlagen hat die Schwimmhalle Neptun oberste Priorität. Schulhöfe und Schulsporthallen sollen auch weiterhin verstärkt für Breiten- und Gesundheitssport in den Wohngebieten genutzt werden. Zu den Themen Sport- und Freizeitverhalten sowie Gesundheitsprävention in der Hansestadt sind künftig in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock Analysen, beispielsweise über Diplomarbeiten, vorgesehen. Darüber hinaus sehen die Leitlinien vor, die Eigenverantwortung der Sportvereine weiter zu stärken. Die Bundesleistungszentren in der Hansestadt werden nach finanziellen Möglichkeiten unterstützt. Die Sportstättenentwicklungsplanung der Hansestadt Rostock wird alle fünf Jahre fortgeschrieben.