Kommunaler Präventionsrat der Hansestadt Rostock erarbeitet Anti-Graffiti-Konzept
Pressemitteilung vom
Der Kommunale Präventionsrat der Hansestadt Rostock hat sich auf Anregung des Ortsbeirates Kröpeliner-Tor-Vorstadt und auf Bitte des Oberbürgermeisters der Erarbeitung eines Anti-Graffiti-Konzeptes angenommen, das auf eine nachhaltige Eindämmung dieses Problems gerichtet ist. Zu diesem Zweck nahm die Koordinatorin des Kommunalen Präventionsrates, Rechtsanwältin Gesa Stückmann, Kontakt zur Stadt Pforzheim auf, die seit Jahren ein sehr erfolgreiches Anti-Graffiti-Konzept einsetzt.
Wesentlicher Kernpunkt dabei ist die sofortige Beseitigung von Graffiti unter Einbindung der Malerinnung, die ihr Engagement bei dem Projekt als sinnvolle Werbemaßnahme sieht, den jugendlichen Straftäter und der Strafverfolgungsbehörden. Die Kosten der Beseitigung werden dort vor allem durch Bußgelder aus Strafverfahren gedeckt.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Pforzheim, der Pforzheimer Polizei, der Staatsanwaltschaft, des Amtsgericht und ein Malermeister werden das Konzept in Rostock am Freitag, dem 27. Juni 2014 im Rathaus den Mitgliedern des Rostocker Kommunalen Präventionsrates, Vertreterinnen und Vertretern der hiesigen Staatsanwaltschaft, Jugendstrafrichtern, der Polizei und einem Vertreter der Malerinnung vorstellen. Gemeinsam wird dann erörtert, wie dieses Konzept auch in Rostock möglichst kurzfristig umgesetzt werden kann.
Der Kommunale Präventionsrat bedankt sich insbesondere beim City-Kreis Rostock e.V., der durch ein Sponsoring die Auftaktveranstaltung am 27. Juni 2014 ermöglicht.