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Na­vi­ga­ti­on

Kom­mu­na­ler Prä­ven­ti­ons­rat der Han­se­stadt Ros­tock er­ar­bei­tet An­ti-Graf­fi­ti-Kon­zept

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.06.2014

Der Kom­mu­na­le Prä­ven­ti­ons­rat der Han­se­stadt Ros­tock hat sich auf An­re­gung des Orts­bei­ra­tes Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt und auf Bit­te des Ober­bür­ger­meis­ters der Er­ar­bei­tung ei­nes An­ti-Graf­fi­ti-Kon­zep­tes an­ge­nom­men, das auf ei­ne nach­hal­ti­ge Ein­däm­mung die­ses Pro­blems ge­rich­tet ist. Zu die­sem Zweck nahm die Ko­or­di­na­to­rin des Kom­mu­na­len Prä­ven­ti­ons­ra­tes, Rechts­an­wäl­tin Ge­sa Stück­mann, Kon­takt zur Stadt Pforz­heim auf, die seit Jah­ren ein sehr er­folg­rei­ches An­ti-Graf­fi­ti-Kon­zept ein­setzt.

We­sent­li­cher Kern­punkt da­bei ist die so­for­ti­ge Be­sei­ti­gung von Graf­fi­ti un­ter Ein­bin­dung der Ma­le­rin­nung, die ihr En­ga­ge­ment bei dem Pro­jekt als sinn­vol­le Wer­be­maß­nah­me sieht, den ju­gend­li­chen Straf­tä­ter und der Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den. Die Kos­ten der Be­sei­ti­gung wer­den dort vor al­lem durch Bu­ß­gel­der aus Straf­ver­fah­ren ge­deckt.

Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Stadt Pforz­heim, der Pforz­hei­mer Po­li­zei, der Staats­an­walt­schaft, des Amts­ge­richt und ein Ma­ler­meis­ter wer­den das Kon­zept in Ros­tock am Frei­tag, dem 27. Ju­ni 2014 im Rat­haus den Mit­glie­dern des Ros­to­cker Kom­mu­na­len Prä­ven­ti­ons­ra­tes, Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der hie­si­gen Staats­an­walt­schaft, Ju­gend­straf­rich­tern, der Po­li­zei und ei­nem Ver­tre­ter der Ma­le­rin­nung vor­stel­len. Ge­mein­sam wird dann er­ör­tert, wie die­ses Kon­zept auch in Ros­tock mög­lichst kurz­fris­tig um­ge­setzt wer­den kann.

Der Kom­mu­na­le Prä­ven­ti­ons­rat be­dankt sich ins­be­son­de­re beim Ci­ty-Kreis Ros­tock e.V., der durch ein Spon­so­ring die Auf­takt­ver­an­stal­tung am 27. Ju­ni 2014 er­mög­licht.