Kommunaler Präventionsrat fördert Projekte
Pressemitteilung vom
Schlagworte wie Toleranz, Teilhabe und Prävention stehen für das Mitmachen, wenn das Zusammenleben in einer friedlichen Stadtgesellschaft gelingen soll. Der Kommunale Präventionsrat der Hanse- und Universitätsstadt Rostock unterstützt Ideen und Projekte auf dem Gebiet der Kriminalprävention mit je 600 Euro. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Präventionsarbeit ist die Gewaltprävention und damit verbunden die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes.
„Schon mehr als zehn Projekte konnten wir im Jahr 2022 unterstützen. Häufig sind es Maßnahmen im Rahmen der Schulsozialarbeit, die durch diese Mittel umgesetzt werden können und Teilhabe auch sozial schwächeren Schülerinnen und Schülern ermöglicht. Ob Kinder- und Jugendkriminalität, häusliche Gewalt und sexualisierte Gewalt oder der Einsatz für mehr Seniorensicherheit: Das Themenspektrum der Präventionsarbeit ist vielfältig und wird von allen Beteiligten als wichtige Daueraufgabe verstanden“, betont der Vorsitzende des Präventionsrates Hans-Joachim Engster.
Institutionen, freie Träger und Vereine, die im Sinne der Kriminalitätsvorbeugung innerhalb Rostocks tätig sind, können bis spätestens 30. Oktober 2022 für das laufende Jahr Förderanträge an den Präventionsrat stellen. Den Antragsvordruck sowie die „Kriterien für die finanzielle Beteiligung an Mikroprojekten“ (bis zu 600 Euro) stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/praevention zum Download bereit. Für Anträge an den Landespräventionsrat (ab 1.000 Euro) steht das Formular auf der Internetseite www.kriminalpraevention-mv.de/foerderung zum Download bereit.
Kontakt:
Kommunaler Präventionsrat der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Marlen Schmidt
Neuer Markt 1, 18055 Rostock
Tel. 0381 381-5450
E-Mail: praeventionsrat@rostock.de
www.rostock.de/praevention